Stress nach Leipziger Demo: Familienvater verliert Unternehmen – „Aber ich bereue nichts“

Seit Anfang der Corona-Zeit hat der selbständige IT-Unternehmer Andreas Rico Schweter aus Niedersachsen ein Maskenattest und hinterfragt die Corona-Politik der Regierung. Nach seiner Teilnahme an der Querdenken-Demo am 7. November in Leipzig änderte sich sein Leben schlagartig.
Von 24. November 2020

Andreas Rico Schweter aus dem niedersächsischen Worpswede ist IT-Spezialist und Lehrer für Kundalini Yoga. Mit Geschäftspartnern betreibt er die Bremer Systemhaus GmbH & Co. KG. Nachdem Rico Schweter in Leipzig am 7. November an einer Querdenken-Demo gegen die Corona-Politik der Regierung teilgenommen hatte, wurde dem zweifachen Familienvater von seinen Geschäftspartnern angekündigt, dass das Unternehmen liquidiert und aufgelöst werden soll. Mit Epoch Times sprach er nach der Demo über seine Situation.

Epoch Times: Herr Rico Schweter, bitte schildern Sie unseren Lesern, was genau passiert ist.

Andreas Rico Schweter: Angefangen hat alles damit, dass ich vom Mitgeschäftsführer am 9. November 2020 eine Textnachricht bekommen habe. An der Eingangstür der Firma würde nun ein Schild hängen mit der Aufschrift „Zutritt nur mit Maske“. Daraufhin habe ich mitgeteilt, dass ich ein Attest habe und befreit bin, woraufhin ich eine neue Nachricht bekam: Wenn ich ins Büro komme, müsse ich eine halbe Stunde vorher anrufen, damit die Personen sich in Sicherheit bringen können, und ich sie nicht gefährde.

Später rief mich der Anwalt einer großen Anwaltskanzlei aus Bremen an, die unsere Firma auch als Kunden betreut und der gleichzeitig stiller Teilhaber der GmbH & Co. KG ist. Er fragte mich, ob ich am 7. November bei der Leipziger Demo war.

Wahrheitsgemäß habe ich gesagt: „Ja, das war ich. Aber dort war es nicht, wie in den Mainstreammedien berichtet wird. Es war friedlich und gewaltfrei.“ Daraufhin äußerte er, dass ich mich einer unglaublichen Gefährdung ausgesetzt hätte. Ich sei ein Corona-Superspreader und dürfe nicht mehr in die Kanzlei. Außerdem wurde mir angekündigt, dass man die Zusammenarbeit mit mir beenden wolle. Mit seinen beiden Anwalts-Partnern, auch Kommanditisten der Gesellschaft, werde er sich jetzt erst einmal beraten und mich dann abends anrufen.

Abends erklärte mir der Jurist in einem weiteren Telefonat, dass er über mein Verhalten enttäuscht sei. Er könne es nicht gutheißen, dass ich mit meiner Gesinnung alle gefährde. Aus diesem Grunde habe er mit seinen Partnern entschieden, dass man nicht mehr mit mir zusammenarbeiten und die GmbH & Co. KG auflösen werde.

Epoch Times: Können Sie sich das Verhalten erklären?

Andreas Rico Schweter: Bislang liegt mir ja noch keine schriftliche Begründung vor. Die Anwälte haben mich in der Vergangenheit immer unterstützt. Seit 15 Jahren arbeite ich mit dieser Kanzlei zusammen. Zuerst war ich selbständig und habe sie als Kunden bis 2011 betreut, dann wurde ich von ihnen angestellt. Als ich vor zwei Jahren ankündigte, dass ich mich wieder selbständig machen wolle, wurde ich für meine gute Arbeit gelobt. Damals haben mir die Anwälte vorgeschlagen, dass sie für mich eine GmbH & Co. KG gründen und als stille Teilhaber mit einsteigen und mich unterstützen. Dadurch sind die drei Anwälte als Kommanditisten mit dabei.

Damals habe ich einen guten Freund mit in die Firma reingeholt und ihn zum Mitgeschäftsführer gemacht. Allerdings ist er durch die Corona-Propaganda in den Mainstreammedien sehr stark beeinflusst. Er glaubt alles, was da erzählt wird.  Übrigens wurde ich auch von einem großen Mainstream-Sender angerufen. Die wollten mich interviewen, hieß es. Sie versuchten, regelrecht aus mir herauszuwinden, wie die Bremer Anwaltskanzlei heißt. Das habe ich aber nicht gesagt. Ich habe schon an der Fragestellung gemerkt, auf welche Berichterstattung das hinausläuft.  Da habe ich gar keine Lust darauf. Aber das war schon spannend zu sehen, mit welchen Mitteln, mit welchen Tricks die gearbeitet haben, um mir den Namen aus der Nase zu ziehen.

Auch wenn ich von der Kanzlei enttäuscht bin, so werde ich die Anwälte selbst entscheiden lassen, ob sie Kontakt zu den Medien aufnehmen wollen oder nicht.

Als Mitgesellschafter und Mitkommanditist war ich jedoch an der Entscheidung nicht beteiligt: Ich wurde gar nicht angehört. Es braucht ja auch einen triftigen Grund, eine GmbH aufzulösen. Bislang habe ich nichts schriftlich, muss aber bereits mit den Folgen leben.

Inzwischen hat sich der Anwalt nochmal bei mir gemeldet, und wir haben festgestellt, dass wir uns beidseitig eine weitere Zusammenarbeit nicht mehr vorstellen können. Wir sind dabei, eine Einigung zu beschließen, sodass die Firma geschlossen wird.

Ich habe meine Arbeit, meine Firma und meine finanzielle Grundlage verloren – und alles nur, weil ich auf einer Demo war und aufgrund meines Attests keine Maske getragen habe.

Epoch Times: Wie sieht Ihre finanzielle Situation jetzt aus?

Andreas Rico Schweter: Meine Frau ist wie ich selbständig und bezahlt jetzt die Miete. Unsere Kinder sind 14 und 17 Jahre alt.  Ob ich in diesem Monat Geld von meiner Firma bekomme, weiß ich noch nicht. Allerdings wurde mir von Freunden und auch Fremden Unterstützung angeboten.

Fremde Menschen melden sich bei mir und erzählen, dass ihnen oder Verwandten Ähnliches widerfahren sei. Sie erzählen mir, dass sie selbst in der Situation sind oder jemanden kennen, der keine Maske trägt und gekündigt wurde oder noch gekündigt werden soll. Allerdings bleiben diese Menschen im Verborgenen. Sie bedanken sich dafür, dass ich das Rückgrat habe, mich an die Öffentlichkeit zu wenden und meine Geschichte erzähle. Mir kam heute der Begriff, ich bin Sprachrohr für die Sprachlosen.

Epoch Times: Wurde Ihnen in dem Gespräch mit dem Bremer Anwalt ein alternativer Vorschlag gemacht – wie  beispielsweise eine 14-tägige Quarantänezeit?

Andreas Rico Schweter: Nein. Das war völlig alternativlos. Man hätte auch sagen können: Passen Sie auf, wir haben Angst, dass wir uns anstecken. Bitte bleiben Sie 14 Tage zu Hause und machen Sie dann einen PCR-Test.

Ich habe ja schon einmal einen Test gemacht wegen der Anwaltskanzlei. Im Juni bin ich von einem Pudel gebissen worden und bekam innerhalb eines Tages extreme Gliederschmerzen, Kopfschmerzen – wie eine Grippe, ganz extrem. Dann hat die Kanzlei mitbekommen, dass ich Grippesymptome hatte und gefordert, dass ich einen PCR-Test mache. Auch mein Arzt hat bestätigt, dass die Symptome vom Hundebiss kommen, weil die ja viele Keime haben. Ich habe jedenfalls einen PCR-Test machen lassen. Der war negativ. Aber solange ich das Testergebnis nicht hatte, blieb ich der Anwaltskanzlei fern. Das heißt, ich habe damals schon gezeigt, dass ich mich an die Regeln halte.

Aber diesmal wurde kein Test verlangt. Jetzt hieß es nur, dass ich aufgrund meiner Haltung eine Gefahr für alle sei und man das nicht verantworten könne.

Epoch Times: Aus welchem Grund haben Sie ein Attest?                                                          

Andreas Rico Schweter: Ich habe ein Attest, auf dem ganz klar draufsteht „Lungenkrankheit“. Ich habe eine Lungenschwäche. Das ist auch der Grund, warum ich Yoga-Lehrer geworden bin und meine ganze Ernährung umgestellt habe. Mit dieser Einschränkung komme ich klar, aber eine Maske zu tragen, tut mir nicht gut, weil ich darunter keine Luft bekommen. Aus diesem Grund hat mir mein Arzt, der mich schon lange behandelt, auch problemlos ein Attest ausgestellt.  Dieses Attest hält auch jeder Polizeikontrolle stand. Wenn ich es gezeigt habe, bin ich bisher überall durchgekommen.

Allerdings treffe ich auch auf Menschen, die mein Attest sehen wollen und nicht dazu befugt sind. So kommt es vor, dass Security vor einem Markt steht und sagt: „Ohne Attest lassen wir Sie nicht hinein“ und dann auf das Hausrecht pochen. Dann weise ich die Person darauf hin: „Sie haben kein Recht mein Attest zu sehen. Was Sie betreiben, ist Amtsanmaßung. Ich könnte sie wegen Nötigung anzeigen. Lassen Sie mich durch, sonst rufe ich die Polizei.“

Mit der Zeit bin ich da so langsam reingewachsen. Seit Anfang der Coronazeit bin ich ohne Maske unterwegs. Ich arbeite viel in Bremen und werde jeden Tag mit dem Thema konfrontiert, bis hin zum Stinkefinger. Einmal habe ich einen Security-Mann einfach plattgeredet und mit offenem Mund stehengelassen.

Epoch Times: Gab es in ihrem Beruf Schwierigkeiten, weil Sie eine Befreiung von der Maskenpflicht haben? Wie haben die Kunden darauf reagiert?

Andreas Rico Schweter: Wenn ich in die Büros gekommen bin und gesehen habe, dass man dort Masken trägt, habe ich gefragt: „Ist das okay, wenn ich ohne Maske reinkomme? Ich habe ein Attest.“ Das war nie ein Problem. Einmal sagte mein Kollege, der Mitgeschäftsführer, bei einem Großauftrag: „Da ist Maskenpflicht, ohne Maske kommst Du gar nicht rein.“ Und als ich beim Kunden ankam, trug niemand eine Maske.

Epoch Times: Sehen Sie eine Möglichkeit, bei Menschen die Corona-Angst zu beschwichtigen?

Andreas Rico Schweter: Das ist schwierig. Mein Kollege war beispielsweise komplett in die Meinung des Mainstreams eingetaucht. Er glaubt auch, dass das Virus für alle gefährlich ist. Ich hatte von Anfang an Zweifel, dass das Virus so ist, wie es uns von den Mainstreammedien vorgemacht wird. Ich bin ein Vollblut-Autodidakt und hab mich da reingelesen. Das, was uns ein Herr Drosten, das RKI oder die Regierung verkauft, passte nicht zu dem, was von anderen Fachleuten, die kompetenter und anerkannter sind, gesagt wird. So konnte ich mir eine eigene Meinung bilden. Ich kann auch nicht verstehen, warum es keinen wissenschaftlichen Diskurs gibt, dass es seit Monaten keinen runden Tisch gibt, wo alle Fakten auf den Tisch kommen.

Also versuche ich, die Menschen aufzuklären. Ich habe Kunden, die Abstand halten und eine Maske tragen. Und dann erzählen sie mir unter Tränen, wie beispielsweise eine Kundin im Mai, dass sie Besuch von ihrer Tochter hatte und sie zum Abschied nicht in den Arm nehmen durfte. Da habe ich gesagt: „Wissen Sie was? Wenn das mein Kind wäre, würde ich es in Arm nehmen! Wenn ich dann sterbe, dann nehme ich das in Kauf. Das ist mein Risiko. Ich entscheide das.“

Es ist so unglaublich, wie Menschen durch Corona vereinsamen. Inzwischen ist das eine Glaubenssache geworden. Ich versuche, mit den Menschen ins Gespräch zu kommen. Viele haben ein Redebedürfnis, dann gebe ich ihnen Hinweise.

Epoch Times: Können Sie uns ein Beispiel geben?

Andreas Rico Schweter: Die Leute müssen in die eigene Medienkompetenz kommen. Sie müssen wirklich lernen, Quellen zu bewerten. Egal, welche Zeitung man liest oder was man im Fernsehen sieht, man muss selbst entscheiden, ob man das glauben möchte. Mit der Zeit kann man Vertrauen zu bestimmten Quellen und Autoren fassen und seinen eigenen Medienpool, seine eigene Medienkompetenz aufbauen. Das habe ich gelernt, und jeder Mensch muss da reinwachsen.

Wenn ich mit meinen Kindern Sendungen schaue, dann habe ich die Möglichkeit, die Sendung zu stoppen. Dann schauen wir uns beispielsweise die Gäste in Talkrunden an. Und dann sage ich zu meinem Sohn: „Der kommt von der Atlantikbrücke und der auch, der ist von einer NGO.“ Und wir stellen fest, alle, die da sitzen, haben die gleiche Meinung. Und uns wird vorgegaukelt, dass die diskutieren. Aus diesem Grund ist es mir wichtig, meine Kinder medienkompetent zu erziehen.

Ein anderes Beispiel: Wenn ich von einer Demo nach Hause komme, tue ich mir die Nachrichten an. Am 29. August kam ich beispielsweise von Berlin. Da war ich total beeindruckt von der Rede von Robert Kennedy jr. und von dieser Stimmung auf dem großen Fest der Liebe. Das war wie eine große Familie. Als ich mir dann die Mainstreamnachrichten angeschaut habe, war ich total gebrettert. Da war von Stürmung des Reichtags und der Festnahme von Attila Hildmann die Rede. Dass Robert Kennedy jr. eine historische Rede gehalten hatte, davon wurde nichts erwähnt.

Epoch Times: Rückblickend auf die Leipziger Demo am 7. November, haben Sie bereut, dass Sie dort gewesen sind?

Andreas Rico Schweter: Auf keinen Fall. Die Leipziger Demo war ein unglaubliches Erlebnis, etwas ganz Besonderes. Als man bekannt gab, dass die Kundgebung aufgelöst worden sei, blieben wir alle stehen. Nachdem ich und andere gesehen haben, dass die Polizei sich mit ihren Gladiatorenanzügen kampfbereit gemacht hat, sind wir weiter zur Mitte gegangen. Als ich dann auf Telegram gelesen habe, dass die Wasserwerfer unterwegs seien, war mir klar, dass ich bleibe: Ich nehme in Kauf, dass ich nass werde oder dass mich die Polizei verhaftet oder verprügelt. Und das war dort jedem Menschen bewusst. Jeder wusste: Wenn ich hier stehen bleibe, geschieht das in Eigenverantwortung. Schließlich war die Veranstaltung aufgelöst worden und wir hätten gehen müssen. Aber wir blieben. Das war eine Qualität, die ich bisher nie erlebt habe.

Dann fing der Demonstrationszug an und wir gingen den Weg von 1989, bis wir zur ersten Straßensperre aus Polizeifahrzeugen kamen. Wir waren absolut friedlich und gewaltfrei. Familien, Kinder, Rollstuhlfahrer. Wir haben gesungen „Frieden, Freiheit, Demokratie“.  Wir gingen weiter und die Sperre aus den Polizeifahrzeugen wurde geöffnet. Polizisten hielten den Daumen hoch, wir bekamen Zuspruch von Passanten. Wir hatten Tränen in den Augen. Das war eine unglaubliche Energie. Diese Erfahrung war es wert. Da nehme ich das, was jetzt passiert, in Kauf.

Epoch Times: Was sagen Sie Leuten, die Sie als Superspreader bezeichnen?

Andreas Rico Schweter: Als erstes sage ich ihnen, dass die Alltagsmasken nichts bringen. Allein der Begriff ist ja brüskierend. Wir sollen uns daran gewöhnen, im Alltag Masken zu tragen. Sogar auf den Verpackungen steht drauf, dass Masken das Virus nicht abhalten können. Auch von Kindern wird erzählt, dass sie Superspreader seien. Deswegen sollen sie nach dem Willen der Regierung auch auf keinen Fall ihre Großeltern sehen. Man redet schon den kleinen Kindern ein, dass sie Schuld am Tod ihrer Großeltern sind, wenn sie sich nicht von ihnen fern halten. Das ist unglaublich.

Ich sage den Leuten ganz klar: Ich trage zwar keine Maske, aber ich halte die Abstände ein und respektiere, dass andere Menschen Angst haben.

Epoch Times. Werden Sie an weiteren Demos gegen die Corona-Politik teilnehmen?

Andreas Rico Schweter: Auf jeden Fall. Ich habe bislang immer versucht, zu den großen Demos hinzufahren. Ich habe mir gesagt: Ich möchte alleine mit meiner körperlichen Anwesenheit gegen das protestieren, was geschieht. Viele Menschen sehen das so. Sie nehmen die Strapazen auf sich und fahren zu den Demos, laufen und stehen dort den ganzen Tag bei großer Hitze, wenig Wasser, keine Toilette und so weiter. Ich habe gemerkt, ich will auf der Bühne keine Prominenten mehr hören, sondern Menschen aus der Mitte. Die Leute wollen wissen, was Corona mit den Bürgern anstellt, die im Leben stehen.

Ich habe Einladungen von Querdenken bekommen. Am 12. Dezember ist eine Querdenken-Demo in Erfurt und am 19. Dezember eine Drei-Länder-Demo in Lörrach. Da werde ich sprechen. Ich bekomme eine ungeheure Resonanz, die Menschen sind stark interessiert an den Geschichten ganz normaler Menschen. Ich habe das Gefühl, ich habe leise in die Welt hineingerufen und die Welt schreit tausendfach zurück.

Epoch Times: Vielen Dank für das Gespräch.

Das Interview wurde am 10. November geführt. Weder die Anwaltskanzlei noch der Mitgesellschafter der Bremer Systemhaus GmbH & Co. KG waren zu einem Statement zu dem Sachverhalt gegenüber Epoch Times bereit. In einer Pressemitteilung dementierte das Unternehmen, dass eine Liquidation der Gesellschaft oder ein Rauswurf von Herrn Andreas Rico Schweter beabsichtigt gewesen sei. Dies sei „niemals ein Thema“ gewesen.

Andreas Rico Schweter ist im November 2020 aus der Bremer Systemhaus GmbH & Co. KG ausgeschieden.



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