E-Bike-Boom hält an: Bereits 4,5 Millionen in deutschen Haushalten – insgesamt 75,5 Millionen Fahrräder

Der Aufschwung in der Fahrradbranche ist ungebrochen: Die Zahl der Fahrräder in Deutschland ist im vergangenen Jahr um zwei Millionen auf 75,5 Millionen gestiegen. Bereits rund 4,5 Millionen der Fahrräder waren E-Bikes.
Titelbild
Der Trend zum E-Bike hält an: Im vergangenen Jahr legte der Umsatz bei elektronischen Fahhrädern um fast ein Viertel zu.Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa
Epoch Times25. April 2019

Der Aufschwung in der Fahrradbranche ist ungebrochen: Die Zahl der Fahrräder in Deutschland ist im vergangenen Jahr um zwei Millionen auf 75,5 Millionen gestiegen, wie aus einer am Donnerstag veröffentlichten Studie des Instituts für Handelsforschung (IFH) Köln und der Handelsberatung BBE hervorgeht. Bereits rund 4,5 Millionen der Fahrräder waren E-Bikes – eine hohe Zahl für das noch junge Produkt.

Kräftiger Umsatzwachstum bei E-Bikes von knapp 24 Prozent

Insgesamt wurden demnach 2018 knapp 4,2 Milliarden Euro mit E-Bikes, Stadträdern und Co. umgesetzt, was einem kräftigem Wachstum von 15,8 Prozent entspricht. Als Wachstumstreiber erwiesen sich vor allem die Fahrrädern mit Elektroantrieb, deren Umsatz um knapp 24 Prozent zulegte. Aber auch der Umsatz mit traditionellen Fahrrädern stieg um sieben Prozent.

Für die kommenden Jahre könnte mit einem zusätzlichen Aufschwung für die Branche durch E-Bikes zu rechnen sein. Als Grund nannte die Studie die rasante Entwicklung der Batterietechnik mit fortschreitender Leistungsfähigkeit, einer längeren Nutzungsdauer und leichterem Gewicht. Ältere Modelle der Fahrräder mit Elektroantrieb verfügten oftmals auch noch über veraltete Technologie, so dass von einem wachsenden Bedarf nach Ersatz auszugehen sei.

(afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion