Angst vor Infekt: Box-Oldie Arslan verzichtet auf Familie

Profiboxer Firat Arslan hat seine Kinder wochenlang nicht gesehen, um sich vor seinem WM-Kampf keinen Infekt zu holen. „Das ist sehr, sehr schmerzhaft, aber ich muss Prioritäten setzen“, sagte er.Arslan kämpft am Samstag in Göppingen gegen…
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Ordnet seinem WM-Kampf alles unter: Firat Arslan.Foto: Sebastian Gollnow/dpa/dpa
Epoch Times6. Februar 2020

Profiboxer Firat Arslan hat seine Kinder wochenlang nicht gesehen, um sich vor seinem WM-Kampf keinen Infekt zu holen. „Das ist sehr, sehr schmerzhaft, aber ich muss Prioritäten setzen“, sagte er.

Arslan kämpft am Samstag in Göppingen gegen den Südafrikaner Kevin Lerena. Bei einem Sieg wäre Arslan mit dann 49 Jahren und 133 Tagen der älteste Weltmeister der Geschichte.

Seinen im Oktober geborenen Sohn Bilal habe er „über die Hälfte seines bisherigen Lebens“ nicht gesehen, sagte Arslan. Auch seinen dreijährigen Zwillingstöchtern Melisa und Lina kam Arslan in der Vorbereitung nicht zu nahe. Wer aus seinem Team auch nur Anzeichen einer Erkältung hatte, durfte nicht mehr zum Training kommen.

Arslan kämpft am Samstag nicht nur um den IBO-Titel, sondern ist in der 5600 Zuschauer fassenden EWS-Arena auch Veranstalter und mit einer sechsstelligen Summe in Vorleistung gegangen. „Wenn der Kampf wegen eines Infekts platzen würde, wäre das ein finanzielles Fiasko für mich“, sagte der Cruisergewichtler. (dpa)



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