Argentinien schockt Serbien und steht im Halbfinale

Die argentinischen Basketballer haben bei der WM in China überraschend die Titelträume von Serbien beendet und sind ins Halbfinale eingezogen.Das Team um Routinier Luis Scola setzte sich in einer hochklassigen Partie in Dongguan verdient mit 97…
Titelbild
Der Serbe Bogdan Bogdanovic (M.) wird von den Argentiniern Tayavek Gallizzi (l) und Patricio Garino eng verteidigt.Foto: Xue Yubin/XinHua/dpa
Epoch Times10. September 2019

Die argentinischen Basketballer haben bei der WM in China überraschend die Titelträume von Serbien beendet und sind ins Halbfinale eingezogen.

Das Team um Routinier Luis Scola setzte sich in einer hochklassigen Partie in Dongguan verdient mit 97:87 (54:49) durch und trifft nun auf den Sieger des Duells von Titelverteidiger USA mit Frankreich. Der 39 Jahre alte frühere NBA-Center Scola war mit 20 Punkten bester Werfer der Argentinier, für Serbien reichten auch 21 Zähler von NBA-Star Bogdan Bogdanovic nicht zum Weiterkommen. Bundesligaprofi Vladimir Lucic vom FC Bayern München erzielte zwölf Punkte.

Das Team des früheren Bayern-Trainers Sasa Djordjevic hatte bereits in der Zwischenrunde gegen Spanien die erste Turnier-Niederlage kassiert und muss nun um die direkte Qualifikation für Olympia 2020 in Tokio bangen. Serbien hatte zuletzt bei der WM 2014, Olympia 2016 und der EM 2017 jeweils Silber geholt und war in China mit klaren Titelambitionen gestartet. Argentinien hofft auf die erste WM-Medaille seit 2002, als das Team im Finale an Jugoslawien scheiterte. (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion