Athletensprecher: Mit Absage des Fackellaufs Zeichen setzen

Athletensprecher Max Hartung kritisiert das Festhalten an den olympischen Ritualen in der Vorbereitung auf die Sommerspiele in Tokio angesichts der Coronavirus-Pandemie.
Titelbild
Fordert mit der Absage des Fackllaufs ein Zeichen zu setzen: Max Hartung.Foto: Guido Kirchner/dpa/dpa
Epoch Times22. März 2020

Athletensprecher Max Hartung hat das Festhalten an den olympischen Ritualen in der Vorbereitung auf die Sommerspiele in Tokio angesichts der Coronavirus-Pandemie kritisiert.

„Mit einer Absage des Fackellaufs hätte man ein Zeichen setzen können, dass man während der Pandemie an der Seite der Menschen steht“, sagte der 30 Jahre alte Vorsitzende des Vereins Athleten Deutschland der Deutschen Presse-Agentur.

Das olympischen Feuer ist nach der Entzündung in Griechenland in Japan eingetroffen. Geplant ist ein viermonatiger Fackellauf durch das Gastgeberland. Bisher haben die Olympia-Organisatoren nur die meisten Feierlichkeiten gestrichen und vorgesehen, dass die Menschen am Straßenrand Abstand zu anderen halten sollen. Die Sommerspiele in Japans Hauptstadt sind vom 24. Juli bis 9. August terminiert. (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion