Atlético in Spanien gefeiert – Simeone: «Mussten leiden»

Titelbild
Die Spieler von Atlético Madrid ließen sich nach dem Spiel in München feiern.Foto: Daniel Karmann/dpa
Epoch Times4. Mai 2016
Bayern-Bezwinger Atlético Madrid ist nach dem Einzug in das Champions-League-Finale in der Heimat gefeiert worden. „Atlético erobert München“, schrieb die Zeitung „El Mundo“ online. „Mit Glauben das Endspiel erreicht“, titelte „AS“ im Internet.

Andere erinnerten an die 42 Jahre zurückliegende Partie im Endspiel des Meistercups, dem Vorgängerwettbewerb der Champions League. Damals setzten sich die Bayern nach einem 1:1 im Hinspiel mit 4:0 im Wiederholungsspiel durch. „Atlético hat sich endlich bei den Bayern für die Tragödie von 1974 revanchiert“, hieß es bei Radio Marca.

Für den Radiosender Cadena Cope ist Trainer Diego Simeone der „wahre Held, der in nur vier überraschend erfolgreichen Jahren ein Team von unbezwingbaren Kämpfern geformt hat“. Nach dem 1:0-Heimsieg erreichte Atlético trotz der 1:2-Niederlage das Endspiel am 28. Mai in Mailand.

„Ich habe in der ersten Halbzeit gegen die beste Mannschaft in meiner Karriere gespielt. Es ist unfassbar, wie Bayern aufgetreten ist“, sagte Simeone. „Wir haben gekämpft, wir mussten leiden. Wir haben es ins Finale geschafft und dabei zwei der drei besten Mannschaften in Europa ausgeschaltet. Ich bin sehr stolz.“

(dpa)

Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion