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Aus für Olympia-Achten Fiedler – Heidemann siegt knapp

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Britta Heidemann hat nur knapp bei ihrem Auftaktkampf das Aus bei der WM verhindert.

Foto: Jean-Christophe Bott/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

Der zweimalige Degen-Europameister Jörg Fiedler ist bei den Fecht-Weltmeisterschaften in Moskau schon unter den besten 64 gescheitert. Der Olympia-Achte von London unterlag dem Portugiesen Joao Cordeiro, Nummer 131 der Weltrangliste, mit 13:15.
Die Peking-Olympiasiegerin und Vorjahres-Zweite Britta Heidemann hatte das Erstrunden-Aus gerade noch verhindert. Die Degen-Spezialistin aus Leverkusen besiegte die in der Weltrangliste an Position 121 geführte Israelin Polina Melentiev mit 15:14.
Auch Monika Sozanska aus Leipzig mit 11:10 nach Verlängerung gegen Simona Pop aus Rumänien und Alexandra Ndolo aus Leverkusen mit 4:2 gegen die Schweizerin Pauline Brunner zogen in die Runde der besten 32 ein. Ausgeschieden ist dagegen Ricarda Multerer aus Heidenheim, die Katrina Lehis aus Estland mit 6:15 unterlag.
Im Herrenflorett qualifizierte sich Sebastian Bachmann aus Tauberbischofsheim mit 6:0 Siegen in der Vorrunde direkt für die K.o.-Runde am Donnerstag. Dem viermaligen Einzel-Weltmeister Peter Joppich gelang das auch; allerdings musste der Koblenzer in der Zwischenrunde beim 15:14 gegen Alejandr Hernandez Vasquez aus Kolumbien einen 13:14-Rückstand wettmachen.
Bitter verlief die WM für die Bonner André Sanita und Moritz Kröplin. Beide verpassten das Hauptfeld: Sanita unterlag in der Zwischenrunde dem Türken Martino Minuto 7:15, Kröplin dem Polen Michal Janda 14:15.
(dpa)

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