Australian Open: Federer kämpft sich in Runde drei

Titelverteidiger Roger Federer hat es mit einiger Mühe in die dritte Runde der Australian Open geschafft. Der Schweizer Tennis-Star besiegte den Briten Daniel Evans in Melbourne mit 7:6 (7:5), 7:6 (7:3), 6:3.Evans ist zwar nur 189. der…
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Roger Federer hat sich bei den Australian Open in die dritte Runde gekämpft.Foto: Lukas Coch/AAP/dpa
Epoch Times16. Januar 2019

Titelverteidiger Roger Federer hat es mit einiger Mühe in die dritte Runde der Australian Open geschafft. Der Schweizer Tennis-Star besiegte den Briten Daniel Evans in Melbourne mit 7:6 (7:5), 7:6 (7:3), 6:3.

Evans ist zwar nur 189. der Weltrangliste und musste durch die Qualifikation, war vor einer Dopingsperre aber schon die Nummer 41 der Welt und Davis-Cup-Sieger.

Evans lag im ersten Tiebreak bereits 5:3 vorn und half Federer dann mit zwei Volleyfehlern, im zweiten Durchgang wehrte er beim Stand von 3:5 die ersten beiden Satzbälle von Federer ab. Der 37-Jährige, der zuletzt zweimal in Melbourne erfolgreich war, setzte sich nach 2:35 Stunden schließlich durch.

Mit einem siebten Triumph wäre Federer alleiniger Rekordsieger in Australien und würde seinen 100. Turniersieg und seinen 21. Grand-Slam-Titel holen. Auch in der Bilanz bei den vier wichtigsten Turnieren ist er Rekordhalter.

Wimbledonfinalist Kevin Anderson ist in Melbourne bereits in der zweiten Runde ausgeschieden. Der Weltranglisten-Sechste aus Südafrika verlor 6:4, 4:6, 4:6, 5:7 gegen den Amerikaner Frances Tiafoe. Die Nummer 39 der Welt sorgte gegen den US-Open-Finalisten von 2017 damit für die erste größere Überraschung beim ersten Grand-Slam-Turnier der Saison.

Die ehemalige US-Open-Siegerin Sloane Stephens steht in der dritten Runde der Australian Open. Die Nummer fünf der Tennis-Weltrangliste siegte 6:3, 6:1 gegen Timea Babos aus Ungarn. Trotz des am Ende klaren Ergebnisses stand der Erfolg erst nach 1:35 Stunden fest. Stephens erreichte im vorigen Jahr das Endspiel der French Open und bereits 2013 das Halbfinale der Australian Open. Zu Juniorenzeiten holte die 25-Jährige gemeinsam mit Babos 2010 die Doppel-Titel bei den French Open, in Wimbledon und bei den US Open.

Die Weltranglisten-Neunte Kiki Bertens aus den Niederlanden scheiterte dagegen frühzeitig mit 6:3, 3:6, 3:6 an der Russin Anastassija Pawljutschenkowa. (dpa)



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