Bayer-Trainer Schmidt fordert sein Team

Für die Werkself aus Leverkusen wird der Königsklassenauftritt gegen Tottenham Hotspur im berühmten Londoner Wembley-Stadion zum Schlüsselspiel. Man habe natürlich zu wenig Punkte und stehe unter Zugzwang, sagte Bayer-Chef Michael Schade.
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Für Trainer Roger Schmidt und die Werkself ist der Königsklassenauftritt gegen Tottenham Hotspur ein Schlüsselspiel.Foto:  Marius Becker/dpa
Epoch Times2. November 2016

Fußball-Bundesligist Bayer Leverkusen hat im vierten Gruppenspiel der Champions League ein Ziel: den ersten Sieg der aktuellen Königsklassensaison. Gewinnt Bayer am heutigen Mittwochabend (20.45 Uhr) bei Tottenham Hotspur, könnte die Werkself sogar Tabellenführer werden.

Nach den Unentschieden gegen ZSKA Moskau (2:2), bei AS Monaco (1:1) und im Hinspiel gegen die „Spurs“ (0:0) ist das Team von Trainer Roger Schmidt allerdings nur Tabellendritter hinter Monaco und den „Spurs“. Bayer-Profi Kevin Kampl sagte vor der Begegnung mit dem Team aus London: „Das wird das schwerste Spiel bisher. Aber in unserer Gruppe ist noch alles offen.“

Schmidt kündigte am Tag vor der Begegnung an, seinen Profis alles abfordern zu wollen. „Wir wollen an unsere Grenzen kommen“, sagte der 49-Jährige. Und wenn Bayer verliert, „dann ist man noch größer unter Druck“, bemerkte der Leverkusener Sportchef Rudi Völler.

Vor dem vierten Gruppenspieltag ist Bayer mit drei Punkten hinter AS Monaco (fünf) und Tottenham (vier) Dritter – also wird die Begegnung mit dem Tabellenfünften der Premier League ein vorentscheidendes Spiel.

Auf Lars Bender muss Schmidt verzichten: Der Bayer-Spielführer trat die Reise nach London wegen einer Fersenverletzung nicht st an. Die Einsätze der Verteidiger Jonathan Tah und Ömer Toprak waren bis zum Ende fraglich.

Schmidt deutete allerdings am Tag vor der Partie an, dass er mit Tah und Toprak rechnet. „Wir haben berechtigte Hoffungen, dass sie zum Spielkader gehören werden“, sagte der Bayer-Coach am Dienstag in London.

Bayer-Angreifer Javier Hernández, der bei Manchester United selbst in der englischen Premier League aktiv war, bezeichnete Tottenham als „eine der besten Mannschaften in Europa“. (dpa)



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