Bayer-Vereinschef: CAS verkündet Calhanoglu-Urteil zu spät

Bayer Leverkusens Geschäftsführer Michael Schade wirft dem Internationalen Sportgerichtshof CAS vor, dass Urteil im Fall Hakan Calhanoglu verspätet verkündet zu haben.„Besonders perfide ist, dass mit der Verkündung des Urteils gewartet wurde…
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Das späte Urteil über Hakan Calhanoglu verärgert Bayer Leverkusen.Foto: Federico Gambarini/dpa
Epoch Times3. Februar 2017

Bayer Leverkusens Geschäftsführer Michael Schade wirft dem Internationalen Sportgerichtshof CAS vor, dass Urteil im Fall Hakan Calhanoglu verspätet verkündet zu haben.

„Besonders perfide ist, dass mit der Verkündung des Urteils gewartet wurde, bis das Transferfenster geschlossen war“, sagte er der Deutschen Presse-Agentur. Bayer habe die Information gehabt, dass das Urteil vom CAS schon Tage vorher gefällt worden sei, aber aus bürokratischen Gründen nicht unmittelbar veröffentlicht wurde.

„Theoretisch hätten wir noch einen Spieler verpflichten können“, meinte Schade. Die Wechselfrist für die Fußball-Bundesligaclubs war am vergangenen Dienstag zu Ende. Zwei Tage später hatte das CAS verkündet, dass Calhanoglu mit sofortiger Wirkung wegen Vertragsverletzung für vier Monate gesperrt ist. Der Deutsch-Türke hatte 2011 als 17-Jähriger einen Vertrag bei Trabzonspor unterschrieben, jedoch dann seinen Vertrag beim Karlsruher SC verlängert. Danach wechselte zum HSV. Seit 2014 spielt Calhanoglu in Leverkusen. (dpa)



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