Bayern will Tabellenführung zurückerobern

Vor dem Spitzenspiel am Mittwoch gegen Leipzig will der FC Bayern gegen Darmstadt noch ein Ausrufezeichen setzen und die Tabellenführung zurückerobern. RB-Bezwinger Ingolstadt möchte indes auch Leverkusen ärgern.
Titelbild
Die Bayern wollen wieder an die Tabellenspitze. Foto: Sven Hoppe/dpa
Epoch Times17. Dezember 2016

Hat der FC Bayern vor dem Duell mit Schlusslicht SV Darmstadt (15.30 Uhr) schon das Spitzenspiel gegen RB Leipzig am Mittwoch im Kopf?

„Wir dürfen nicht den Fehler machen, dass der Tabellenführer gegen den Tabellenletzten verliert. Wir müssen Darmstadt in Darmstadt schlagen“, sagte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge am Freitag. Nach dem Sieg von RB Leipzig gegen Hertha BSC am Samstag stehen die Bayern wieder auf dem ungewohnten zweiten Platz und wollen zurück an die Spitze. Dabei müssen sie jedoch auf den seit über drei Wochen fehlenden Jérôme Boateng verzichten.

Im Duell der Gegensätze müssen sich die Bayern am Böllenfalltor aber auf ein hartes Stück Arbeit einstellen. „Es gibt immer eine Chance, wenn wir unsere Aufgabe erfüllen – bis zur 95. oder 98. Minute“, sagte der Darmstädter Interimstrainer Ramon Berndroth, der seine Heimpremiere feiert. Gleichzeitig ist es für den 64-Jährigen wohl die vorletzte Partie auf der Darmstadt-Bank, bevor im Winter seine Ablösung bevorsteht.

Im zweiten Sonntagsspiel stehen sich Leverkusen und der FC Ingolstadt gegenüber. Die Werkself will dabei seine Aufholjagd Richtung Europacup-Plätze fortsetzen. „Wir wollen den Zuschauern unbedingt einen siegreichen Abschluss bieten und vor der Winterpause noch ein paar Plätze nach oben klettern“, sagte Bayer-Trainer Roger Schmidt vor dem letzten Heimspiel des Jahres (17.30 Uhr). Leverkusen holte aus den beiden zurückliegenden Partien vier Punkte und will die Chance wahren, noch vor Weihnachten den Rivalen 1. FC Köln zu überholen. Am Mittwoch (20.00 Uhr) ist die Werkself beim Rhein-Nachbarn zu Gast.

Ingolstadt will im Abstiegskampf eine Woche nach dem überraschenden 1:0-Coup gegen RB Leipzig weiteren Boden gutmachen. Nach den ersten zehn sieglosen Spielen konnte der neue Coach Maik Walpurgis aus vier Partien mit dem ehemaligen Schlusslicht sieben Punkte holen. (dpa)



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