Bayerns Basketballer gewinnen in Göttingen

Der FC Bayern München siegt in der Basketball-Bundesliga auch ohne etliche Leistungsträger. Die volle Konzentration des deutschen Topteams geht nur in Richtung Dienstag.
Titelbild
Bayern-Trainer Andrea Trinchieri schonte mit Blick auf das Spiel gegen Mailand einige Leistungsträger.Foto: Tobias Hase/dpa/dpa
Epoch Times2. Mai 2021

Die Generalprobe vor dem Euroleague-Highlight haben die Basketballer des FC Bayern München souverän bestanden.

Vor dem Entscheidungsspiel am Dienstag (20.45 Uhr/MagentaSport) im Kampf um das Final Four der europäischen Königsklasse bei Olimpia Mailand gewannen die Münchner am Sonntag in der Bundesliga bei der BG Göttingen mit 102:90 und haben in der Tabelle Platz drei verteidigt. „In Anbetracht unserer momentanen Situation haben wir einen sehr guten Job gemacht“, sagte Bayern-Trainer Andrea Trinchieri.

Der italienische Coach verzichtete im Vergleich zum 2:2-Serienausgleich am Freitag gegen Mailand (85:82) in Göttingen auf sechs Leistungsträger – Schonung für die Euroleague. „Unsere vier Veteranen haben zwar wenige Minuten gespielt, aber haben das Team großartig angeführt“, erklärte Trinchieri. Unmittelbar nach dem Spielschluss ging es in Richtung Italien.

Zuvor entschieden die Münchner mit einem guten zweiten (27:18) und dritten Viertel (25:18) die Partie. „Es ist wirklich schwer, ein Ligaspiel inmitten einer Playoff-Serie in der Euroleague zu haben. Das ist schwierig für alle und heute bin ich sehr zufrieden“, sagte Trinchieri. In Göttingen erhielten vor allem die jüngeren Akteure viel Spielzeit. Der 19 Jahre alte Sasha Grant war mit 21 Punkten bester Schütze der Münchner. Auch Erol Ersek (22/17 Zähler) konnte auf sich aufmerksam machen.

Im Kampf um den letzten Playoff-Rang acht hat der frühere Serienmeister Brose Bamberg (16:15) eine Entscheidung verpasst. Die Franken verloren bei den Löwen Braunschweig mit 75:85 und benötigen aus den verbleibenden drei Partien zumindest noch einen Sieg, um Göttingen (12:18) auf Distanz zu halten.

Erfolge gab es für die bereits für die K.o.-Runde qualifizierten EWE Baskets Oldenburg (82:59 in Frankfurt), ratiopharm Ulm (85:70 bei den Niners Chemnitz) und den Hakro Merlins Crailsheim (85:79 gegen die Hamburg Towers). (dpa)



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