Bayerns Basketballer in Euroleague weiter auf Playoff-Kurs

Die Basketballer des FC Bayern München bleiben in der Euroleague auf Playoff-Kurs. Die Mannschaft von Trainer Andrea Trinchieri bezwang den russischen Spitzenclub Zenit St. Petersburg am Mittwoch dank einer starken zweiten Halbzeit mit 82:80 (32:40…
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Die Bayern um Jalen Reynolds gewannen gegen St. Petersburg.Foto: Carmen Jaspersen/dpa/dpa
Epoch Times13. Januar 2021

Die Basketballer des FC Bayern München bleiben in der Euroleague auf Playoff-Kurs. Die Mannschaft von Trainer Andrea Trinchieri bezwang den russischen Spitzenclub Zenit St. Petersburg am Mittwoch dank einer starken zweiten Halbzeit mit 82:80 (32:40).

Bester Münchner Werfer war Wade Baldwin IV mit 17 Punkten, bei den Gästen zeigte sich Arturas Gudaitis mit 22 Zählern am auffälligsten. Mit einer Bilanz von zwölf Siegen und sieben Niederlagen steht der Bundesligist im höchsten europäischen Wettbewerb auf Platz vier, die besten acht Teams ziehen ins Viertelfinale ein.

Die Bayern erwischten im heimischen Audi Dome keinen guten Start und liefen von Beginn an einem Rückstand hinterher. Vor allem offensiv ging gegen starke Russen zunächst wenig. So gerieten die Münchner Ende des zweiten Viertels erstmals zweistellig ins Hintertreffen (27:37). Einzig Baldwin hielt den Bundesligisten mit seinen elf Zählern bis zur Halbzeit im Spiel.

„Wir sind ein bisschen langsam und bringen wenig Energie aufs Feld. Sie spielen zwar gut, aber wir müssen unser Level deutlich steigern“, sagte Trinchieri zur Pause bei „Magentasport“. Der Gastgeber spielte nun deutlich besser und übernahm Mitte des dritten Abschnitts erstmals die Führung. Zenit gab sich zwar nicht auf, konnte die Partie aber nicht mehr drehen.

Neben dem wichtigen Sieg gab es eine weitere gute Nachricht: Liga-Chef Jordi Bertomeu war eigens nach München gereist, um den Bayern einen dauerhaften Startplatz, eine sogenannte A-Lizenz, für den höchsten europäischen Wettbewerb anzubieten. Das gab Bertomeu in einem Interview bei „Magentasport“ bekannt. Viel Zeit zur Freude bleibt allerdings nicht: Bereits am Freitag treffen die Münchner in der Königsklasse auf Real Madrid (20.30 Uhr), ehe am Sonntag Bundesliga-Tabellennachbar Hamburg Towers im Audi Dome gastiert (15.00 Uhr). (dpa)



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