Bayerns Pesic: «Höchste Disziplin» für BBL-Turnier

Nach der politischen Erlaubnis für die Saison-Fortsetzung der Basketball-Bundesliga hat Marko Pesic vom FC Bayern an das Verantwortungsbewusstsein aller Beteiligten appelliert.„Wir machen etwas, was es im Basketball noch nie gegeben hat. Das…
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Geschäftsführer der Bayern Basketballer: Marko Pesic.Foto: Tobias Hase/dpa/dpa
Epoch Times20. Mai 2020

Nach der politischen Erlaubnis für die Saison-Fortsetzung der Basketball-Bundesliga hat Marko Pesic vom FC Bayern an das Verantwortungsbewusstsein aller Beteiligten appelliert.

„Wir machen etwas, was es im Basketball noch nie gegeben hat. Das erfordert von jedem höchste Disziplin, damit sich der ganze Aufwand am Ende auch lohnt“, sagte der Geschäftsführer der Münchner der Deutschen Presse-Agentur. „Ich habe keine Zweifel, dass uns das gelingt.“

Die bayerische Staatsregierung hatte in einer Sitzung des Kabinetts den Plänen der BBL zugestimmt, die Saison nach der Corona-Pause vom ersten Juni-Wochenende an mit einem Turnier mit zehn Teams in München fortzusetzen. Während der gesamten Turnierdauer werden Spieler und Betreuer aller Mannschaften in einem Hotel nahe des Olympiaparks in Quarantäne zusammengezogen.

Das Okay der Politik sei ein „riesengroßer Vertrauensvorschuss“ für den Basketball, betonte Pesic. „Jetzt gilt es, dass wir alle dieser Verantwortung gerecht werden. Jeder einzelne muss sich in den kommenden sechs Wochen sehr intelligent und diszipliniert verhalten.“

Bevor das Turnier nun wie geplant am ersten Juni-Wochenende beginnen kann, werden die zehn Teams an ihren jeweiligen Standorten eine rund dreiwöchige Vorbereitung absolvieren. Voraussetzung für die Rückkehr ins Mannschaftstraining ist die Zustimmung der Gesundheitsämter.

Die Münchner können wieder mit dem Training beginnen. „Wir befinden uns beim FC Bayern quasi gerade in der ersten Testphase der Trainingsphase“, sagte Pesic. „Die Tests vor der Wiederaufnahme des Trainings waren alle negativ, und der erste Test während der Trainingsphase bei allen 22 Beteiligten auch.“ (dpa)



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