Bekele gewinnt Berlin-Marathon – Weltrekord um Sekunden verpasst
Haarscharf am Weltrekord vorbei: Um zwei Sekunden verpasste der Sieger des diesjährigen Berlin-Marathons den Weltrekord.
Der Äthiopier Kenenisa Bekele hat mit einer Zeit von 2:01:41 den Berlin-Marathon gewonnen und den Weltrekord dabei nur um zwei Sekunden verpasst.
Der wird mit 2:01:39 weiter vom Kenianer Eliud Kipchoge gehalten, der ihn im letzten Jahr ebenfalls beim Berlin-Marathon aufstellte. Zweiter wurde am Sonntag mit 2:02:48 Birhanu Legese, Sisay Lemma wurde laut offizieller Mitteilung in 2:03:36 Dritter.
Insgesamt wurden beim Berlin-Marathon knapp 47.000 Läufer erwartet so viele wie noch nie. Der Lauf fand erstmals 1974 als Berliner Volksmarathon statt und ist heute Deutschlands teilnehmerstärkste Laufveranstaltung. (dts)
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