Biathlon-Frauenstaffel in Hochfilzen auf Platz sieben

Die deutsche Biathlon-Frauenstaffel hat im Weltcup erstmals seit fast drei Jahren die Podestplätze verfehlt. Das Quartett mit Vanessa Hinz, Franziska Preuß, Karolin Horchler und Denise Herrmann musste sich in Hochfilzen nach schwachen Schieß…
Titelbild
Schwächelte beim Schießen: Franziska Preuß.Foto: Expa/Stefan Adelsberger/APA/dpa
Epoch Times16. Dezember 2018

Die deutsche Biathlon-Frauenstaffel hat im Weltcup erstmals seit fast drei Jahren die Podestplätze verfehlt. Das Quartett mit Vanessa Hinz, Franziska Preuß, Karolin Horchler und Denise Herrmann musste sich in Hochfilzen nach schwachen Schießleistungen mit Rang sieben begnügen.

Beim Sieg von Italien leistete sich das Team des Deutschen Skiverbands neun Nachlader und musste zweimal in die Strafrunde, im Ziel betrug der Rückstand 2:05,0 Minuten. Den zweiten Platz sicherte sich Schweden vor Frankreich.

An Position zwei liegend ging es für Preuß nach dem Stehendschießen gleich zweimal in die Strafrunde. Die 24-Jährige fiel bis auf Rang 15 zurück. „Das ist extrem bitter, mir tut das wahnsinnig leid. Man kann es aber leider nicht mehr ändern“, sagte Preuß.

Zuletzt hatte die Mannschaft am 24. Januar 2016 in Antholz als Neunter die ersten drei Plätze verpasst. Auch bei den Olympischen Spielen in Pyeongchang im Februar hatte es nach drei Strafrunden als Achter nicht für die Medaillen gereicht.

Ohne Doppel-Olympiasiegerin Laura Dahlmeier, die im Weltcup nach ihrer längeren Trainingspause noch pausiert, lief es zuvor auch in den Einzelrennen in Hochfilzen enttäuschend. Ein neunter Platz in der Verfolgung von Franziska Hildebrand war das beste Resultat. (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion