Bremen unter Druck – Wolfsburg will ersten Sieg für Schmidt

Die sieglosen Bremer sowie die enttäuschend gestarteten Wolfsburger und Leverkusener stehen in den Sonntagsspielen der Bundesliga unter Druck. In Bremen kommt es zu einem ganz besonderen Wiedersehen.
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Wolfsburgs Trainer Martin Schmidt peilt in Leverkusen den ersten Sieg mit seinem neuen Team an.Foto: Peter Steffen/dpa
Epoch Times15. Oktober 2017

Werder Bremen will den ersten Saisonsieg, der VfL Wolfsburg und Bayer Leverkusen ihre bislang durchwachsene Bilanz aufbessern: In den Sonntagsspielen sind gleich drei Clubs besonders gefordert. Lediglich die zuletzt siegreichen Gladbacher reisen einigermaßen entspannt nach Bremen.

Im Duell der bislang enttäuschenden Leverkusener und Wolfsburger brauchen beide Teams einen Sieg, um Anschluss ans obere Mittelfeld zu halten.

SIEGLOS I: Nur vier Punkte aus sieben Spielen hat Werder Bremen in dieser Saison gesammelt. Gegen Borussia Mönchengladbach brauchen die Norddeutschen daher unbedingt Punkte, um den Anschluss an die Nicht-Abstiegsränge zu halten. Deshalb soll der Dreier „erzwungen werden“, wie Bremens Trainer Alexander Nouri ankündigte. Bei einer weiteren Niederlage könnte auch der Druck auf den 38 Jahre alten Coach steigen.

SIEGLOS II: Seit Mitte September ist Martin Schmidt Trainer des VfL Wolfsburg, seine Mannschaft spielte seitdem dreimal Remis. Auch wenn darunter ein 2:2 beim FC Bayern war, streben die Niedersachsen gegen Bayer Leverkusen einen Sieg an, um den Anschluss ans obere Mittelfeld herzustellen. Nationstürmer Mario Gomez trainiert zwar wieder, ein Einsatz käme für ihn aber wohl noch zu früh.

MITTELMAß: Bayer Leverkusen spielt unter dem neuen Trainer Heiko Herrlich eine durchwachsene Saison, steht mit acht Punkten aus sieben Partien nur im unteren Mittelfeld. Umso wichtiger wäre ein Erfolg gegen den direkten Konkurrenten aus Wolfsburg. „Am Sonntag wollen wir dem VfL unser Spiel aufdrücken und gewinnen“, kündigte Herrlich an.

WIEDERSEHEN: Beim Duell Werder Bremen gegen Borussia Mönchengladbach kommt es auch zum Wiedersehen zweier Freunde: Bremens Thomas Delaney und Gladbachs Jannik Vestergaard spielten in Dänemark bereits in der Jugend gegeneinander und verstehen sich seitdem bestens. (dpa)



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