Buchmann und Schachmann können bei Tour de France starten

Der Vorjahresvierte Emanuel Buchmann und der deutsche Ex-Meister Maximilian Schachmann können trotz ihrer Sturzverletzungen bei der Tour de France an den Start gehen. Das teilte der Bora-hansgrohe-Rennstall mit. Damit bleibt das achtköpfige Team…
Titelbild
Gehen an den Start der 107. Tour de France: Maximilian Schachmann (l) und Emanuel Buchmann.Foto: Clara Margais/dpa/dpa
Epoch Times24. August 2020

Der Vorjahresvierte Emanuel Buchmann und der deutsche Ex-Meister Maximilian Schachmann können trotz ihrer Sturzverletzungen bei der Tour de France an den Start gehen. Das teilte der Bora-hansgrohe-Rennstall mit. Damit bleibt das achtköpfige Team wie ursprünglich geplant.

Buchmann war vor gut einer Woche bei der Dauphiné-Rundfahrt auf einer Abfahrt vom Col de Plan zu Fall gekommen und hatte dabei starke Prellungen und Hautabschürfungen erlitten. „Der Sturz ist bitter, weil ich richtig gut in Form war. Bei der Dauphiné war ich hinter Roglic der Stärkste am Berg, mit Pinot zusammen. Es gibt nun ein paar Fragezeichen, zumal es ja gleich richtig los geht. Es gibt keine Zeit zum Einrollen. Schon auf der zweiten Etappe geht es in die Berge“, sagte Buchmann.

Teamkollege Schachmann kann sogar trotz seines Schlüsselbeinbruchs starten. „Natürlich hätte ich mir andere Voraussetzungen gewünscht“, sagte der Berliner und fügte hinzu: „Ich habe in den vergangenen Tagen so gut wie möglich trainiert und hoffe, dass es auch im Rennen machbar ist und ich mit den Schmerzen umgehen kann.“ Schachmann hatte sich die Verletzung vor einer Woche bei der Lombardei-Rundfahrt zugezogen, als er von einem plötzlich auf der Strecke befindlichen Auto gerammt worden war. (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion