Bundesliga bei Winter-Transfers in neuen Dimensionen

Die 18 Vereine der Fußball-Bundesliga sind in der Winter-Transferperiode in neue finanzielle Dimensionen vorgestoßen. Mit mehr als 180 Millionen Euro waren die Ausgaben für neue Spieler so hoch wie nie zuvor in der Historie.Die Höchstmarke lag…
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Unangefochtene Nummer eins bei den Ausgaben für neue Spieler bei den Winter-Transfers ist Hertha BSC mit Trainer Jürgen Klinsmann.Foto: Andreas Gora/dpa/dpa
Epoch Times31. Januar 2020

Die 18 Vereine der Fußball-Bundesliga sind in der Winter-Transferperiode in neue finanzielle Dimensionen vorgestoßen. Mit mehr als 180 Millionen Euro waren die Ausgaben für neue Spieler so hoch wie nie zuvor in der Historie.

Die Höchstmarke lag bislang bei etwas mehr als 110 Millionen Euro in der Winterpause der Saison 2017/2018. Das ergaben Berechnungen der Deutschen Presse-Agentur. Demgegenüber stehen Einnahmen von knapp 80 Millionen Euro, wobei die Ablösesummen zum Teil auf Schätzungen beruhen und die Beträge der häufigen Leihgeschäfte nicht eingerechnet sind.

Unangefochtene Nummer eins bei den Ausgaben ist in diesem Januar Hertha BSC. Dank der Millionen von Investor Lars Windhorst war der von Jürgen Klinsmann trainierte Hauptstadtclub in die Lage, kräftig nachzulegen: Für die vier Profis Santiago Ascacibar, Krzysztof Piatek, Matheus Cunha und LucasTousart, der jedoch auf Leihbasis noch ein halbes Jahr bei Olympique Lyon bleibt, blätterte Hertha fast 80 Millionen Euro hin. Damit stehen die Berliner weit vor Leverkusen (35,0), Leipzig und Dortmund (je 20,0). Mit etwas mehr als 30 Millionen Euro nahm Leipzig am meisten Geld ein. Die Transferliste der Deutschen Fußball Liga schließt wie die in den meisten europäischen Top-Ligen heute um 18.00 Uhr. (dpa)



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