BVB-Talent Moukoko für Champions League nachgemeldet

Borussia Dortmunds Sturmtalent Youssoufa Moukoko könnte für eine weitere Bestmarke sorgen und zum jüngsten Spieler der Champions-League-Historie werden.Wie der Fußball-Bundesligist bestätigte, wurde der Deutsch-Kameruner für das Gruppenspiel…
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Youssoufa Moukoko könnte für den BVB auch in der Champions League spielen.Foto: Soeren Stache/dpa-Zentralbild/ZB/dpa
Epoch Times23. November 2020

Borussia Dortmunds Sturmtalent Youssoufa Moukoko könnte für eine weitere Bestmarke sorgen und zum jüngsten Spieler der Champions-League-Historie werden.

Wie der Fußball-Bundesligist bestätigte, wurde der Deutsch-Kameruner für das Gruppenspiel gegen den FC Brügge am Dienstag (21.00 Uhr/DAZN) fristgerecht über die B-Liste der UEFA nachgemeldet. Ob Moukoko mit einem Einsatz rechnen kann, ließ Lucien Favre jedoch offen: „Wir werden sehen, wir sind vorne sehr viele“, sagte der BVB-Trainer mit Bezug auf das große Angebot an Offensivspielern im Kader.

Moukoko war am Samstag beim 5:2 seiner Mannschaft bei Hertha BSC im Alter von 16 Jahren und einem Tag in der 85. Minute für den vierfachen Torschützen Erling Haaland eingewechselt worden. Damit hatte er den ehemaligen Dortmunder Nuri Sahin als jüngsten in der Bundesliga eingesetzten Spieler abgelöst. Der bisherige Rekordhalter in der Champions League ist Céléstine Babayaro, der am 23. November 1994 für Anderlecht beim 1:1 in Bukarest im Alter von 16 Jahren und 87 Tagen debütiert hatte.

Im Vergleich zur Startelf am Samstag in Berlin will Favre Umstellungen vornehmen: „Wir werden weiter rotieren, das ist nötig. Zehn Spiele in 30 Tagen zu machen, ist schwierig.“ Damit kann sich der in Berlin geschonte Jadon Sancho Hoffnungen auf eine Rückkehr in das Team machen. Trotz des deutlichen Erfolgs der Borussia vor drei Wochen in Brügge, warnte Favre seine Profis davor, den Gegner zu unterschätzen: „Wir haben 3:0 gewonnen, müssen aber das ganze Spiel analysieren. Sie hatten auch große Möglichkeiten. Wir müssen sehr konzentriert bleiben. Das ist eine sehr gute Mannschaft.“ (dpa)



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