BVB-Tormaschine gegen selbstsichere Hertha – Bayern in Mainz

Zuletzt trafen die Dortmunder fast wie sie wollten. Hertha BSC will die Offensivpower des BVB nun selbstbewusst bremsen. Darüber würden sich vor allem auch die Bayern freuen. Deren Trainer Niko Kovac hat mit Blick auf den baldigen Showdown im Revier einen Plan.
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Hertha BSC reist mit Selbstbewusstsein zu Borussia Dortmund. Die Berliner wollen den BVB am Samstag entschlüsseln.Foto:  Annegret Hilse/dpa
Epoch Times27. Oktober 2018

Sechs Siege in den vergangenen sechs Pflichtspielen, zuletzt das beeindruckende 4:0 in der Champions League gegen Atlético Madrid: Borussia Dortmund eilt derzeit von Sieg zu Sieg und will am Samstag seine Spitzenposition in der Fußball-Bundesliga festigen.

Der BVB trifft auf Hertha BSC. Der FC Bayern, der in Mainz spielt, schaltet so langsam wieder auf Angriff. Die Schlaglichter vor dem 9. Spieltag.

OFFENSIVPOWER: Mit 26 Toren in den vergangenen sechs Pflichtspielen verwöhnte die Borussia zuletzt ihre Fans. Der Gegner aus Berlin reist trotzdem mit Selbstbewusstsein ins Revier. „Dortmund ist in einer herausragenden Verfassung, hat Selbstvertrauen ohne Ende. Sie schießen im Moment im Schnitt vier Tore pro Spiel. Da ist es irgendwie an der Zeit, mal einen Punkt zu setzen“, sagte Manager Michael Preetz. Sollte dies gelingen, würde das nicht nur die Herthaner, sondern auch die Bayern freuen.

ANGRIFFSMODUS: Am 10. November kommt es zum Showdown zwischen dem Titelverteidiger aus München und dem BVB. Bis dahin wollen die Bayern, die aktuell vier Punkte Rückstand auf Dortmund haben, heranrücken. „Wir müssen den Druck so aufbauen, dass wir dann die Chance haben, vorbeizuziehen“, sagte Trainer Niko Kovac. Dafür muss sein Team zuallererst die eigenen Hausaufgaben erledigen. Gegen den FSV Mainz 05 soll der dritte Pflichtspielsieg in Serie her.

UNTER DRUCK: Schlusslicht Fortuna Düsseldorf muss nach zuletzt vier Niederlagen, darunter das bittere 1:7 bei Eintracht Frankfurt, endlich wieder liefern. Den Rheinländern könnte dabei entgegenkommen, dass sich auch Gegner VfL Wolfsburg zuletzt nicht in Topform präsentierte. „Für uns ist es zuhause Pflicht, etwas Zählbares mitzunehmen“, stellte Fortunas Linksverteidigers Niko Gießelmann unmissverständlich fest.

ZWEITER ANLAUF: Der neue Stuttgart-Trainer Markus Weinzierl will im zweiten Spiel mit dem vor diesem Spieltag Vorletzten die ersten Punkte einfahren. Wie die Stuttgarter, die bei Weinzierls Debüt eine 0:4-Heimpleite gegen Dortmund hinnehmen mussten, hinken auch die Hoffenheimer Gegner den eigenen Erwartungen hinterher. 1899 hängt im Mittelfeld der Tabelle.

LIEBLINGSGEGNER: Gegen der FC Augsburg spielt Hannover 96 für gewöhnlich gerne. Die Niedersachsen gewannen die Hälfte aller Spiele gegen den Verein aus Bayern und spielten dreimal Remis. Nach zuletzt vier Punkten aus zwei Spielen hat sich die Lage bei 96 ein wenig entspannt. Nun soll der zweite Heimsieg der Saison her. (dpa)



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