Corona-Fall bei Eintracht Frankfurt: Ein Spieler infiziert

Eintracht Frankfurt muss sich wegen eines Coronavirus-Falls im Team für zwei Wochen in Quarantäne begeben.Ein Spieler der Hessen habe zuletzt über Unwohlsein und die typischen Krankheitssymptome geklagt, ein Corona-Test sei positiv ausgefallen…
Titelbild
Fredi Bobic ist der Sport-Vorstand von Eintracht Frankfurt.Foto: Uwe Anspach/dpa/dpa
Epoch Times19. März 2020

Eintracht Frankfurt muss sich wegen eines Coronavirus-Falls im Team für zwei Wochen in Quarantäne begeben.

Ein Spieler der Hessen habe zuletzt über Unwohlsein und die typischen Krankheitssymptome geklagt, ein Corona-Test sei positiv ausgefallen, teilte der Club mit. „Vermutlich war das leider nur eine Frage der Zeit. Wir werden aber auch diese schwierige Situation überstehen“, wurde Eintracht-Sportvorstand Fredi Bobic zitiert.

Die komplette Mannschaft, der Trainerstab sowie weitere Betreuer und Mitarbeiter würden sich nun in die Selbstisolation begeben. Zudem müsse sich jeder einem Test auf Sars-CoV-2 unterziehen. Chefcoach Adi Hütter hatte die Profis eigentlich zum Individualtraining gebeten, um die Infektionsgefahr zu minimieren. „Es kann jeden treffen! Und deshalb auch in diesem Zusammenhang ganz klar an alle Menschen: jeder muss Verantwortung übernehmen und zuhause bleiben“, sagte Bobic.

Nach Bekanntwerden des Falles brach die Eintracht auch einen Twitter-Scherz ab. Das Social-Media-Team der Frankfurter hatte am Abend Fans dazu aufgerufen, das wegen der Corona-Pandemie abgesagte Europa-League-Rückspiel beim FC Basel zu tickern. Bei einem virtuellen Pausenstand von 3:1 und in Überzahl stoppte die Eintracht jedoch den Gag „schweren Herzens“ und schrieb: „Ihr dürft aber natürlich gerne weiter machen – und wir lassen uns überraschen, ob wir den Einzug in die nächste Runde schaffen.“ Das Hinspiel des Achtelfinals hatte das Hütter-Team 0:3 verloren. (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion