Dardai: Videobeweis nur bei Einsatz in allen Stadien

Trainer Pal Dardai von Hertha BSC hat sich für eine Pause beim Einsatz des Videobeweises ausgesprochen, sollten die technischen Pannen andauern.„Lieber noch ein bisschen Zeit lassen und dann sauber loslegen“, sagte der Coach vor der…
Titelbild
Der Videobeweis funktionierte am ersten Spieltag noch nicht richtig.Foto: Rolf Vennenbernd/dpa
Epoch Times24. August 2017

Trainer Pal Dardai von Hertha BSC hat sich für eine Pause beim Einsatz des Videobeweises ausgesprochen, sollten die technischen Pannen andauern.

„Lieber noch ein bisschen Zeit lassen und dann sauber loslegen“, sagte der Coach vor der Bundesligapartie der Berliner bei Borussia Dortmund (18.30 Uhr). „Wenn die technischen Probleme weitergehen – es in einem Stadion funktioniert und im anderen nicht – dann habe ich damit ein Problem. Entweder gar nicht oder durchgehend.“

Insgesamt sei er aber mit einem funktionierenden Videobeweis zufrieden, erklärte der Ungar. „Ich akzeptiere und respektiere es.“ Beim 2:0 von Hertha gegen den VfB Stuttgart war das technische Hilfsmittel bereits zum Einsatz gekommen. Schiedsrichter Sascha Stegemann hatte den Ort eines Fouls am Gästespieler Josip Brekalo überprüfen lassen.

Der Einsatz des Videobeweises am zweiten Bundesliga-Spieltag ist anscheinend weiter unsicher. Nach den Pannen am Auftakt-Wochenende seien auch bei weiteren Tests in dieser Woche technische Fehler aufgetreten, berichtete die „Bild“-Zeitung. Sollten abschließende Prüfungen nicht fehlerfrei verlaufen, könnte das technische Hilfsmittel vorerst nicht mehr zum Einsatz kommen. Projektleiter Hellmut Krug hatte bereits zu Wochenbeginn gesagt: „Wir können nicht Wochen und Wochen so weitermachen. Vor allem für Schiedsrichter ist das unzumutbar.“ (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion