Das bringt der Tag in Wimbledon: Damen-Halbfinale

Bevor am Freitag die beiden Tennis-Topstars Roger Federer und Rafael Nadal in Wimbledon aufeinandertreffen, ermitteln die Damen ihre Endspiel-Teilnehmer. Im Mittelpunkt steht Serena Williams.
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Mit einem Sieg im Halbfinale wäre Serena Williams die älteste Grand-Slam-Finalistin in der Geschichte des Profitennis seit 1968.Foto:  Victoria Jones/PA Wire/dpa
Epoch Times11. Juli 2019

In Wimbledon geht es heute (ab 14.00 Uhr MESZ/Sky) bei den Tennis-Damen um den Einzug ins Endspiel.

tritt beim Rasenturnier in London Simona Halep gegen Jelina Switolina an. Anschließend will Serena Williams im Halbfinale gegen Barbora Strycova den vorletzten Schritt zum Allzeit-Rekord schaffen.

Die beiden Halbfinals im Überblick:

SIMONA HALEP (27 Jahre/Rumänien) – JELINA SWITOLINA (24/Ukraine)

Anders als die Weltranglisten-Achte Switolina hat Halep schon Erfahrung mit großen Grand-Slam-Matches. Die ehemalige Nummer eins der Welt gewann 2018 den Titel bei den French Open, nachdem sie zuvor schon dreimal in einem Grand-Slam-Finale gestanden hatte. Halep hatte im Achtelfinale von Wimbledon die Erfolgsserie der 15-jährigen Cori Gauff gestoppt. Switolina hat als erste Ukrainerin bei den Damen die Vorschlussrunde eines der vier wichtigsten Tennis-Turniere erreicht. Im vergangenen Herbst hatte sie erstmals die WTA Finals gewonnen und sich damit den bislang wichtigsten Titel ihrer Karriere gesichert.

SERENA WILLIAMS (37/USA) – BARBORA STRYCOVA (33/Tschechien)

Ein Jahr nach dem verlorenen Endspiel gegen die Kielerin Angelique Kerber will Serena Williams diesmal den Titel holen. Mit einem Sieg gegen die Halbfinal-Debütantin Strycova wäre die 37-jährige US-Amerikanerin die älteste Grand-Slam-Finalistin in der Geschichte des Profitennis seit 1968. Für Williams steht viel auf dem Spiel: Ihr großes Ziel ist der 24. Grand-Slam-Titel, mit dem sie den Allzeit-Rekord der Australierin Margaret Court einstellen würde. Die Weltranglisten-54. Strycova hatte auf ihrem Weg in die Runde der besten Vier unter anderem mit dem Sieg über die Niederländerin Kiki Bertens und die Britin Johanna Konta überrascht. (dpa)



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