
Das bringt der Wintersport am Freitag
Vier Rennen bleiben den deutschen Biathleten beim Heimspiel in Oberhof noch, um den ersten Sieg des neuen Jahres zu schaffen.
Am Freitag steht zunächst die Staffel der Männer auf dem Programm, einen Tag später folgen die Frauen. Die Nordischen Kombinierer um Vinzenz Geiger sind schon vorher in Italien gefordert. Auf der eindrucksvollen Natureisbahn in St. Moritz/Schweiz wollen die deutschen Skeletonis jubeln.
BIATHLON
Weltcup in Oberhof, Deutschland
14.30 Uhr: Männer-Staffel, 4×7,5 Kilometer (ARD und Eurosport)
Nach dem dritten Platz von Olympiasieger Arnd Peiffer im Sprint wollen die deutschen Männer beim Heimspiel in Oberhof auch in der Staffel den Sprung auf das Podest schaffen. Im Thüringer Wald gibt es zum vorletzten Mal vor der WM im Februar in Pokljuka/Slowenien die Chance, etwa zu testen. Die übermächtigen Norweger um Johannes Thingnes Bö und Sturla Holm Laegreid treten einmal mehr als Favoriten an. Die DSV-Skijäger Erik Lesser, Benedikt Doll, Arnd Peiffer und Philipp Horn standen jeweils als Dritte in den beiden bisherigen Staffeln des Winters immer auf dem Podest. Auch bei der WM 2020 hatten sie Bronze gewonnen.
NORDISCHE KOMBINATION,
Weltcup in Val di Fiemme, Italien
10.00 Uhr: Sprung von der Normalschanze (ARD und Eurosport)
13.45 Uhr: Zehn-Kilometer-Lauf (ARD und Eurosport)
Die rund vierwöchige Pause der Nordischen Kombinierer ist vorbei. Nach dem gelungenen Jahresfinale im Dezember wollen Team-Olympiasieger Vinzenz Geiger und Co. die Norweger auch im neuen Jahr herausfordern. Geiger liegt der Ort in Val di Fiemme, in der Vorsaison gewann er dort bereits ein Einzel. Auch Eric Frenzel, Johannes Rydzek und Fabian Rießle hoffen im Fleimstal auf einen gelungenen Jahresstart. Zu schlagen ist weiter Norwegens Dominator Jarl Magnus Riiber, der vor allem auf der Schanze die Konkurrenz überragt.
SKELETON:
Weltcup in St. Moritz:
09.00 Uhr Männer, 1. Lauf
10.30 Uhr Männer, 2. Lauf
12.00 Uhr Frauen, 1. Lauf
13.30 Uhr Frauen, 2. Lauf (ARD)
Auf der Natureisbahn im Engadin soll der erste Saisonsieg her. „Die Bahn ist mit keiner der Welt zu vergleichen. Es ist wirklich so, dass man die Schlitten fast nicht hört, weil das Eis so sanft ist“, sagte die Olympia-Zweite Jacqueline Lölling. Weltmeisterin Tina Hermann will auf Rang eins fahren: „Natürlich möchte ich in St. Moritz gerne wieder gewinnen, aber wir haben riesige Konkurrenz. Da können wirklich sechs bis acht gewinnen.“ Auch die Männer um Weltmeister Christopher Grotheer warten noch auf den ersten Weltcupsieg in diesem Winter. (dpa)
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