Das bringt die 10. Etappe der Tour de France

Bei der 105. Tour de France geht es heute erstmals ins Hochgebirge. Die 10. Etappe führt von Annecy über vier schwere Berge nach Le Grand-Bornand. Da sind die Klassementfahrer gefragt.FAVORITEN-SHOW: Nachdem es für die Favoriten um…
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Greift Chris Froome heute in Hochgebirge an?Foto: David Stockman/BELGA/dpa
Epoch Times17. Juli 2018

Bei der 105. Tour de France geht es heute erstmals ins Hochgebirge. Die 10. Etappe führt von Annecy über vier schwere Berge nach Le Grand-Bornand. Da sind die Klassementfahrer gefragt.

FAVORITEN-SHOW: Nachdem es für die Favoriten um Titelverteidiger Christopher Froome auf der Kopfsteinpflaster-Etappe nach Roubaix am Sonntag vor allem darum ging, heil durchzukommen, können sich die Anwärter auf das Gelbe Trikot nun erstmals ganz vorne zeigen. Der Noch-Gesamtführende Greg van Avermaet hat keine Chance, hinter dem Belgier lauert bereits Froomes Co-Kapitän bei Sky, Geraint Thomas. Nach einigen Problemen in der ersten Woche sind nun vor allen die Froome-Herausforderer um Tom Dumoulin, Romain Bardet und Nairo Quintana gefragt. Deutsche Siegkandidaten sucht man vergebens.

STRECKE: Über 158,5 Kilometer führt das Teilstück von Annecy nach Le Grand-Bornand. Dabei muss das Peloton vier schwere Berge erklimmen, drei davon der ersten Kategorie. Der Montée du Plateau des Glières stellt sich den Fahrern mit einer Steigung von 11,2 Prozent auf sechs Kilometern entgegen, am Ende geht es dann sogar über Feldwege.

HISTORIE: Im Jahr 2007 holte sich Linus Gerdemann vom T-Mobile-Team in Le Grand-Bornand als Solist den Tagessieg und eroberte dabei auch das Gelbe Trikot. Das Leader-Leibchen verlor er tags darauf zwar an Michael Rasmussen, der dann wegen eines Dopingskandals aber ausschied.

DIE LEIDENDEN: Während vorn die Kletterspezialisten und Favoriten um den Sieg und das Gelbe Trikot fahren, geht es für die in der ersten Tour-Woche dominierenden Sprinter um das sportliche Überleben. Die schnellen Männer müssen versuchen, nicht zu viel Zeit zu verlieren, um das Limit zu halten und nicht ausgeschlossen zu werden. (dpa)



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