Das bringt die 14. Etappe der Tour de France

Bei der Tour de France steht eine spannende Etappe an. Eine drei Kilometer lange Rampe mit starken Steigungen wird nicht nur den Favoriten einiges abverlangen.
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Spitzenreiter Geraint Thomas wird auf der 14. Etappe einige Attacken zu erwarten haben.Foto: Yorick Jansens/BELGA/dpa
Epoch Times21. Juli 2018

Nach drei Tagen Alpen-Quälerei und einem Tag für die Sprinter dürften auf der 14. Etappe der Tour de France zumindest ganz am Schluss wieder die Favoriten in den Fokus rücken.

In Mende ist ein kurzer, aber knackiger Anstieg zu bewältigen, an dem in der Vergangenheit schon der eine oder andere Top-Fahrer Zeit verlor.

DIE STRECKE: Das in Saint-Paul-Trois-Châteaux startende 188 Kilometer lange Teilstück beginnt flach, ehe nach 80 Kilometern ein Hügel der vierten Kategorie und zu Beginn des letzten Drittels der Strecke der Col de la Croix de Berthel zu bezwingen ist, ein Anstieg der zweiten Klasse. Vor dem Showdown in Mende steht noch ein Berg der dritten Kategorie auf dem Plan, der Col du Pont sans Eau.

DIE HERAUSFORDERUNG: Spannend wird es dann unmittelbar vor dem Ziel oberhalb von Mende, wenn eine drei Kilometer lange Rampe hoch zum Flugplatz der Kleinstadt zu bezwingen ist. Diese weist Passagen mit einer Steigung von mehr als zehn Prozent auf.

DIE FAVORITEN: Etappen mit diesem Profil in des Zentralmassiv sind oft wie gemacht für starke Ausreißergruppen. In einer solchen könnten etwa die verbliebenen deutschen Fahrer wie Nikias Arndt oder John Degenkolb ihre Chance suchen. Lässt das Hauptfeld keine Gruppe ziehen, dürfte es im Finish einen Schlagabtausch der Favoriten um den Tagessieg geben. Dank der Zeitbonifikationen können sich selbst kleine Vorsprünge auswirken. Fahrer wie der Franzose Romain Bardet, Altmeister Alejandro Valverde aus Spanien oder der Ire Dan Martin könnten dann das Spitzenduo Geraint Thomas/Chris Froome angreifen.

DIE PROGNOSE: Thomas, der Träger des Gelben Trikots, erwartet Attacken der Rivalen. „Es könnte kleine Abstände im Gesamtklassement geben“, prognostizierte der Waliser. „Die Etappe ist gefährlich.“ (dpa)



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