De Bruyne auch für Gladbach-Spiel fraglich

Neapel (dpa) - Nach dem Viertelfinal-Aus in der Europa League muss der VfL Wolfsburg möglicherweise auch im Bundesliga-Spitzenspiel am Sonntag bei Borussia Mönchengladbach auf Kevin De Bruyne verzichten. „Stand jetzt wird es auch für Sonntag…
Epoch Times24. April 2015
Nach dem Viertelfinal-Aus in der Europa League muss der VfL Wolfsburg möglicherweise auch im Bundesliga-Spitzenspiel am Sonntag bei Borussia Mönchengladbach auf Kevin De Bruyne verzichten.

„Stand jetzt wird es auch für Sonntag auf jeden Fall eng“, sagte VfL-Trainer Dieter Hecking nach dem 2:2 (0:0) beim SSC Neapel zu den Einsatzchancen des Belgiers. Er hofft, dass der torgefährliche und auch als Vorbereiter wichtige Mittelfeldspieler in jedem Fall bis zum DFB-Pokal-Halbfinale am Mittwoch bei Drittliga-Spitzenreiter Arminia Bielefeld wieder fit wird.

Bei der Halbfinal-Auslosung im kleinen Europapokal ist an diesem Freitag nach dem Ausscheiden des Zweiten der Fußball-Bundesliga kein deutscher Club mehr im Lostopf. Dabei sind neben dem SSC Neapel noch der AC Florenz mit Mario Gomez, Titelverteidiger FC Sevilla und Dnjepr Dnjepropetrowsk aus der Ukraine.

„Wenn man beide Spiele sieht, ist Neapel zurecht ins Halbfinale gekommen“, sagte Hecking und erinnerte noch einmal an das 1:4 im eigenen Stadion: „Die Hypothek aus dem Hinspiel war zu groß, als dass wir es hätten wenden können.“ Hecking bescheinigte seiner Mannschaft insgesamt ein gutes Spiel, in dem Timm Klose (71.) und Ivan Perisic (73.) nach dem 0:2-Rückstand durch Jose Callejón (50.) und Dries Mertens (65.) immerhin noch eine weitere Niederlage abwendeten.

Der VfL wird auch in der kommenden Saison international spielen, dann aller Wahrscheinlichkeit nach in der Champions League. „Wir werden angreifen im nächsten Jahr. Hoffentlich im richtigen Wettbewerb“, erklärte VfL-Geschäftsführer Klaus Allofs. Fünf Spieltage vor Saisonende in der Bundesliga hat Wolfsburg sieben Punkte Vorsprung auf Platz vier, der den Gang in die Champions-League-Qualifikation bedeutet. Diesen Rang belegt derzeit Sonntags-Gegner Gladbach.

(dpa)


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