Der Große Preis von Australien: Darauf muss man achten
DER START
Die Regenwahrscheinlichkeit ist gering, ein wetterbedingtes Chaosrennen ist daher nicht zu erwarten. Dennoch ist das Erlöschen der Roten Ampeln immer eine ganz heiße Phase. Nicht zuletzt deshalb, weil letztmals vor 112 Tagen beim Saisonfinale in Abu Dhabi um Punkte gerast wurde. Noch vor der ersten Rechtskurve kam es 2002 zu einem spektakulären Unfall: Der damalige BMW-Sauber-Mann Ralf Schumacher fuhr auf den Ferrari von Rubens Barrichello auf und hob ab.
DER WELTMEISTER
Viel war bei Lewis Hamilton mal wieder von seinem aufregenden Privatleben die Rede. Ist der britische Titelverteidiger zu sehr abgelenkt, um überhaupt auf dem Asphalt Topleistung zu bringen? Nach seiner Pole Position muss man erstmal wieder konstatieren: nein. „Letztes Jahr war der Wagen schon gut, dieses Jahr haben wir das Niveau sogar angehoben“, schwärmte Hamilton.
DIE DEUTSCHEN JÄGER
Nico Rosberg und Sebastian Vettel sitzen Hamilton im Nacken. Der deutsche Mercedes-Stallrivale von Hamilton will nach Rang zwei in der Qualifikation den Briten dann überholen, wenn es darauf ankommt: am Rennsonntag. Der deutsche Ferrari-Star ist zuversichtlich für den Auftakt, obwohl Mercedes den ersten Eindrücken 2016 zufolge überlegen ist. Mit seiner „Margherita“ rechnet sich Vettel gute Chancen auf seinen insgesamt zweiten Erfolg im Albert Park aus.
DAS TREFFEN DER TEAMCHEFS
Nach der vernichtenden Kritik am neuen Qualifikationsformat wollen sich die Formel-1-Teamchefs Medienberichten zufolge am Sonntag zu einer gemeinsamen Beratung treffen. Für sie steht demnach die Frage im Vordergrund, ob bereits zum zweiten Grand Prix am 3. April in Bahrain der von Fahrern und Funktionären scharf kritisierte Modus schon nach seiner ersten Auflage wieder geändert werden kann.
(dpa)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion