Deutsche Biathletinnen wollen in Antholz wieder angreifen

Antholz ist das Biathlon-Mekka Südtirols, dort herrschen meist traumhafte Bedingungen vor einer malerischen Kulisse. Nicht nur Laura Dahlmeier mag die herausfordernden Strecken. Doch ob sie dieses Mal angreifen kann? Sie ist körperlich noch nicht wieder die Alte.
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Weiß vor dem Weltcup in Antholz noch nicht genau, wo sie steht. Laura Dahlmeier:Foto: Sven Hoppe/dpa
Epoch Times24. Januar 2019

Eigentlich liegen Laura Dahlmeier die schweren Strecken von Antholz. In dem mit 1600 Metern höchstgelegen Biathlon-Stadion holte die Doppel-Olympiasiegerin bisher zwei Siege und drei weitere Podestplätze.

Doch vor dem Sprint am Donnerstag (14.30 Uhr/ZDF und Eurosport) weiß die 25-Jährige nicht genau, wo sie derzeit steht. Nach den gesundheitlichen Problemen und der schwierigen Saisonvorbereitung sucht sie noch ihre Form. „Wir geben ihr die Zeit, die sie braucht. Ziel ist ohnehin die WM im März“, sagte Damen-Disziplintrainer Kristian Mehringer.

Vergessen machen will die siebenmalige Weltmeisterin auf jeden Fall ihr letztes Rennen von Ruhpolding. Am vergangenen Sonntag war sie nach sechs Fehlern Letzte geworden. Im Vorjahr war Dahlmeier im Sprint auf Platz zwei gelaufen und hatte anschließend die Verfolgung gewonnen.

Beim Heim-Weltcup in Bayern hatte Franziska Preuß in ihrem Wohnzimmer den langersehnten ersten Weltcuperfolg geholt. So kann die 24-Jährige mit Selbstvertrauen auf die 7,5 Kilometer lange Strecke am Fuße des Staller Sattels gehen. „Die Rennen von Oberhof und Ruhpolding waren schon sehr anstrengend. Jetzt gilt es, noch mal die Kräfte zu bündeln“, sagte Preuß. Das deutsche Team komplettieren Vanessa Hinz, Franziska Hildebrand, Denise Herrmann und Karolin Horchler. (dpa)



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