Deutsches Tennis-Trio will in Paris in Runde zwei

Zum Abschluss der ersten Runde sind am Dienstag drei Deutsche im Einsatz. Alle drei stehen vor kniffligen Aufgaben. Zudem kehrt ein Doppel an die Stätte seines größten Erfolges zurück.
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Drei deutsche Tennisprofis haben in Paris am Dienstag die Chance auf den Einzug in die zweite Runde.Foto: Alessandra Tarantino/AP/dpa/dpa
Epoch Times29. September 2020

Drei deutsche Tennisprofis haben in Paris am Dienstag die Chance auf den Einzug in die zweite Runde. Vor allem die Damen brauchen dringend Erfolge. Im Mittelpunkt steht zudem das Doppel Kevin Krawietz/Andreas Mies, das im Vorjahr bei den French Open sensationell den Titel holte.

DIE DEUTSCHEN DAMEN: Vier Spiele, vier Niederlagen – bislang läuft es für die deutschen Damen in Paris noch überhaupt nicht. In Julia Görges und Laura Siegemund haben am Dienstag zwei Spielerinnen die Chance, die Bilanz noch etwas aufzupolieren. Siegemund trifft auf dem Centre Court auf Lokalmatadorin Kristina Mladenovic. Die Schwäbin ist nach ihrem Grand-Slam-Triumph im Doppel bei den US Open mit ganz viel Selbstvertrauen nach Paris gereist. Ganz anders sieht es bei Görges vor ihrer Partie gegen Alison Riske aus den USA aus. Die 31-Jährige hatte auf die Reise nach New York verzichtet und war in Rom bereits in der ersten Runde ausgeschieden.

DIE DEUTSCHEN HERREN: Die Bilanz bei den Herren ist komplett anders. Bislang sind alle deutschen Männer eine Runde weiter. Ob Routinier Philipp Kohlschreiber daran anknüpfen kann, bleibt abzuwarten. Der 36 Jahre alte Augsburger hatte wieder Pech mit der Auslosung und hat mit dem Chilenen Cristian Garin einen schweren Gegner erwischt.

DAS Doppel: Kevin Krawietz und Andreas Mies sind zurück in Paris. Im vergangenen Jahr holte das Duo völlig überraschend den Titel in der Doppel-Konkurrenz. „Wir freuen uns riesig, dass wir wieder in Paris sind“, sagte Mies vor der Erstrunden-Partie gegen die beiden Kasachen Alexander Bublik und Michail Kukuschkin.

DAS WETTER: Das könnte auch am Dienstag wieder für einige Kapriolen sorgen. Die Vorhersagen versprechen erneut nichts Gutes. Zwar soll es etwas wärmer werden, dafür ist wieder viel Regen angekündigt. Für die Spielerinnen und Spieler könnte das erneut jede Menge Warterei bedeuten. (dpa)



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