DFB-Präsident Keller: Zählen nicht zu Topfavoriten bei EM

Trotz der schweren Gruppen-Auslosung hofft DFB-Präsident Fritz Keller auf eine Final-Teilnahme der deutschen Nationalmannschaft bei der Fußball-EM 2020.„Es wäre fantastisch, im Halbfinale, und wenn es geht gerne auch im Endspiel, nach Wembley…
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Fritz Keller nimmt Druck vom DFB-Team.Foto: Boris Roessler/dpa/dpa
Epoch Times30. Dezember 2019

Trotz der schweren Gruppen-Auslosung hofft DFB-Präsident Fritz Keller auf eine Final-Teilnahme der deutschen Nationalmannschaft bei der Fußball-EM 2020.

„Es wäre fantastisch, im Halbfinale, und wenn es geht gerne auch im Endspiel, nach Wembley zurückzukehren. An den Ort, an dem wir vor bald 24 Jahren durch Tore unseres heutigen Direktors Nationalmannschaften und Akademie, Oliver Bierhoff, Europameister wurden“, sagte der 62 Jahre alte Freiburger in einem Beitrag für den „Kicker“.

Bierhoff hatte im Endspiel 1996 in London gegen Tschechien das Golden Goal zum 2:1 erzielt. Der Umbruch unter Bundestrainer Joachim Löw macht Keller „Mut für die Europameisterschaft, bei der wir sicher nicht zu den Topfavoriten zählen.“ Der Spitzenfunktionär betonte auch: „Aber abschreiben sollte man uns besser nicht. Denn mit den eigenen Fans im Rücken können wir die schwere Gruppenphase überstehen.“ Obwohl es zuletzt heftige Kritik an der Stimmung bei Länderspielen gab, ist sich Keller sicher: „Die insgesamt vier Partien in München werden wahre Fußballfeste.“

Das Endturnier im kommenden Jahr findet in elf europäischen und einer asiatischen Stadt (Baku) statt. In der Vorrunde trifft Deutschland in München auf Weltmeister Frankreich und Europameister Portugal. Der dritte Gegner wird über die Playoffs der Nations League ermittelt. (dpa)



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