Die Ausgangslage des DHB-Teams vor dem Vorrunden-Finale

Die Wahrscheinlichkeit, dass die deutschen Handballer mit einer guten Ausgangslage in die Hauptrunde starten, ist relativ groß. Dennoch sind vor dem Vorrundenfinale gegen Serbien auch noch andere Konstellationen denkbar.
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Vorbereitung auf Serbien: Das DHB-Team beim Training.Foto: Soeren Stache/dpa
Epoch Times17. Januar 2019

Die deutschen Handballer haben vor dem abschließenden Vorrundenspiel gegen Serbien am Donnerstagabend (18.00 Uhr/ARD) beste Chancen, um mit einer ordentlichen Punkteausbeute in die Hauptrunde zu starten.

Qualifiziert für die nächste Turnierphase sind sie ohnehin schon – im schlimmsten Fall könnten sie aber mit einer sehr schlechten Ausgangslage starten.

IDEALFALL: Wenn alles so läuft, wie die DHB-Auswahl es sich erhofft, startet sie mit 3:1-Punkten und einem gegenüber Weltmeister Frankreich um elf Treffer besseren Torverhältnis in die Hauptrunde. Das ist gegeben, wenn Frankreich am Abend Russland schlägt und Brasilien vorher gegen Korea gewinnt. „Wenn alles normal läuft, haben wir die beste aller Möglichkeiten“, sagte DHB-Vizepräsident Bob Hanning.

WORST CASE: Verliert Brasilien gegen Korea, Deutschland gegen Serbien und Russland gegen Frankreich wäre das Worst-Case-Szenario aus deutscher Sicht perfekt. Denn dann würde neben Frankreich und Deutschland noch Serbien den Sprung in die Hauptrunde schaffen. Das würde bedeuten, dass Deutschland mit 1:3-Punkten in die nächste Turnierphase nach Köln umzieht.

BRASILIANISCHE NIEDERLAGE: Eine Niederlage Brasiliens gegen Korea könnte negative Folgen für die DHB-Auswahl haben. Denn dann könnte den Russen gegen Frankreich am Abend bereits ein Remis genügen, um in die Hauptrunde einzuziehen. Das würde bedeuten, dass die deutsche Mannschaft unabhängig von ihrem Ergebnis gegen Serbien mit 2:2-Punkten nach Köln fährt. (dpa)



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