Dominik Köpfers ungewöhnliche Tennis-Karriere

Den ersten deutschen Teilnehmer, der bei den Herren in Wimbledon die zweite Runde erreichte, haben wohl selbst die meisten Tennis-Interessierten noch nicht gekannt: Dominik Köpfer, die Nummer 130 der Welt und Grand-Slam-Debütant.Zum ersten Mal…
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Nummer 130 der ATP-Weltrangliste und Grand-Slam-Debütant: Dominik Köpfer.Foto:  Nigel French/PA Wire/dpa
Epoch Times3. Juli 2019

Den ersten deutschen Teilnehmer, der bei den Herren in Wimbledon die zweite Runde erreichte, haben wohl selbst die meisten Tennis-Interessierten noch nicht gekannt: Dominik Köpfer, die Nummer 130 der Welt und Grand-Slam-Debütant.

Zum ersten Mal gewann er eine Woche vor dem Wimbledon-Auftakt ein unterklassiges Challenger-Turnier im britischen Ilkley – und bekam mit dem Titel auch eine Wimbledon-Wildcard garantiert. „Unglaublich“, wie er selbst sagte.

Nun verdiente sich der Schwarzwälder mit seinem Erstrundensieg und dem 6:3, 4:6, 7:6 (11:9), 6:1 gegen den Serben Filip Krajinovic nicht nur einen zweiten Auftritt, sondern er hat schon rund 80.000 Euro sicher. „Das ist eine Erleichterung für den Rest des Jahres“, sagte der 25-Jährige. In Wimbledon ist er erfolgreicher als der zum Auftakt gescheiterte Jungstar Alexander Zverev, noch als Jugendlicher war Tennis nur eins von mehreren Hobbys. „Dann habe ich mich fürs Collegetennis entschieden, weil ich nicht gut genug war, direkt auf die Profitour zu gehen“, räumte er ein.

Sein Weg sei ungewöhnlich, aber für ihn richtig gewesen, erklärte Oliver Heuft, einer seiner Jugendtrainer in Villingen dem „Tennismagazin“. Dieser Weg hat Köpfer zu einem Zweitrunden-Duell mit dem Argentinier Diego Schwartzman geführt. (dpa)



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