«Eine Furie»: Ronaldo sauer über Auswechslung

Eine Auswechslung kommt bei ihm einer Majestätsbeleidigung gleich: Fußball-Superstar Cristiano Ronaldo wurde bei der Partie Juventus Turin gegen den AC Mailand vorzeitig vom Platz geholt - sehr zu seinem Missfallen.Ohne zu grüßen marschierte…
Titelbild
Juves Superstar Cristiano Ronaldo (r) verstand seine Auswechslung nicht.Foto: Fabio Ferrari/Lapresse/Lapresse via ZUMA Press/dpa/dpa
Epoch Times11. November 2019

Eine Auswechslung kommt bei ihm einer Majestätsbeleidigung gleich: Fußball-Superstar Cristiano Ronaldo wurde bei der Partie Juventus Turin gegen den AC Mailand vorzeitig vom Platz geholt – sehr zu seinem Missfallen.

Ohne zu grüßen marschierte der 34-jährige Juventus-Spieler sichtlich verärgert in der 55. Minute vom Platz. Es kam noch schlimmer für Ronaldo: Der eingewechselte Jungstar Paolo Dybala schoss prompt das 1:0 und führte Juventus in dem Prestigeduell in Turin zum Sieg.

„CR7, eine Furie nach dem Wechsel“, schrieb der Sender Sky Sport Italia. Der portugiesische Nationalspieler habe das Stadion erbost noch drei Minuten vor dem Abpfiff verlassen. Angeblich habe er auch noch auf Portugiesisch ein Schimpfwort benutzt. „Ronaldo wütend“, titelte die „Gazzetta dello Sport“ und führte aus, dass der Weltfußballer in den letzten zehn Jahren nur neun Mal vor Abpfiff vom Platz musste.

Es läuft derzeit nicht rund für Ronaldo: Erst letzten Mittwoch wurde er beim Champions League-Spiel gegen Lokomotiv Moskau wegen einer leichten Verletzung ausgewechselt. Das Problem scheint nicht behoben. Er sei nicht in Topform, sagte Trainer Maurizio Sarri. „Man muss ihm danken, dass er sich zur Verfügung gestellt hat, obwohl er nicht in optimaler Form ist.“ Im letzten Monat habe ihm sein Knie Probleme bereitet.

Es sei normal, dass er sich geärgert habe, sagte Sarri Sky Sport. „Es ist auch gut, einen Spieler zu sehen, der sich ärgert wegen einer Auswechslung. Ich würde mir Sorgen machen, wenn es anders wäre.“ (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion