Ernüchterter Huntelaar nach 0:1: «Nicht soviel Positives»

Titelbild
Klaas-Jan Huntelaar war nach der Niederlage ernüchtert.Foto: Koen van Weel/dpa
Epoch Times4. September 2015
Bundesligaprofi Klaas-Jan Huntelaar hat nach der 0:1-Heimpleite der niederländischen Fußballnationalmannschaft in der EM-Qualifikation gegen Island ein ernüchterndes Fazit gezogen.

„Es war nicht soviel Positives heute“, sagte der Angreifer vom FC Schalke 04 dem Sender RTL Nitro. Er war noch vor der Pause ausgewechselt worden, nachdem zunächst Kapitän Arjen Robben vom FC Bayern verletzt ausgeschieden war und danach Abwehrspieler Bruno Martins Indi die Rote Karte wegen einer Tätlichkeit bekommen hatte.

In der Gruppe A müssen die Niederländer nun um die direkte Qualifikation für die EM im kommenden Jahr mehr denn je bangen. Mit zehn Punkten belegen sie Platz drei. Island ist mit 18 Punkten praktisch schon enteilt. Zweiter ist Tschechien mit bereits 16 Zählern. Daher gab Huntelaar die Devise aus: „Wir müssen versuchen, den dritten Platz zu holen.“

Zum vorentscheidenden Spiel kommt es dabei an diesem Sonntag, wenn die Niederländer in ihrem zweiten Match unter dem neuen Bondscoach Danny Blind in der Türkei antreten Müssen. Der Gruppenvierte hat einen Punkt weniger nach dem 1:1 gegen Lettland. Die Balten hatten erst in der 90. Minute den Ausgleich erzielt und damit das Abrutschen der Niederländer auf den vierten Rang verhindert. Platz drei könnte Huntelaar & Co. zumindest noch die Teilnahme an der EM in Frankreich 2016 über den Umweg der Playoffs ermöglichen.

(dpa)

Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion