Erste Niederlagen für Bayern und Ulm

Mit Bayern München und ratiopharm Ulm hat es auch die letzten beiden zuvor ungeschlagenen Teams in der Basketball-Bundesliga erwischt. Der frühere Serienmeister Bamberg feierte indes gegen Bonn einen Comeback-Sieg.
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Bayerns Paul Zipser (r) zieht gegen Oldenburgs Rasid Mahalbasic (M) zum Korb.Foto: Carmen Jaspersen/dpa/dpa
Epoch Times20. Dezember 2020

15 Spiele in der Königsklasse seit Anfang Oktober gehen auch an den Basketballern von Bayern München nicht spurlos vorbei.

Nur zwei Tage nach dem Erfolg gegen Baskonia Vitoria-Gasteiz musste das Team von Coach Andrea Trinchieri den Belastungen der Euroleague Tribut zollen und kassierte beim 95:100 (50:55) bei den EWE Baskets Oldenburg am Sonntagabend im siebten Spiel die erste Bundesliga-Niederlage. „Wir waren alle heiß auf das Spiel, hatten aber am Anfang wenig Energie“, sagte Bayerns Paul Zipser bei „Magentasport“. Überragender Spieler der Partie war einmal mehr Oldenburg-Star Rickey Paulding mit 26 Punkten.

ratiopharm Ulm musste sich beim 83:93 (41:51) am Samstag bei Alba Berlin ebenfalls erstmals geschlagen geben. Für Meister und Euroleague-Teilnehmer Alba war es der sechste Sieg. Gleichauf mit den Albatrossen bei sechs Erfolgen stehen neben den Bayern noch die MHP Riesen Ludwigsburg, die Hakro Merlins Crailsheim und die Hamburg Towers. Ludwigsburg gewann gegen Rasta Vechta mit 85:73 (52:30) und fügte den kriselnden Niedersachsen die siebte Niederlage zu. Die Merlins bezwangen die Löwen Braunschweig am Sonntag deutlich mit 108:75 (60:33), das Überraschungsteam aus Hamburg setzte sich bei der BG Göttingen mit 98:94 (49:47) durch.

Dank einer überragenden zweiten Halbzeit drehte Brose Bamberg einen zwischenzeitlichen 18-Punkte-Rückstand gegen die Telekom Baskets Bonn noch in einen 80:66 (27:41)-Sieg. Dabei deklassierte der frühere Serienmeister die Gäste aus Bonn nach der Pause mit 53:25. Zum Auftakt des Spieltags konnten die Niners Chemnitz am Freitag ihren ersten Saisonsieg feiern. Der Aufsteiger behielt im Kellerduell bei den Gießen 46ers mit 95:83 (47:44) die Oberhand. Schlusslicht Gießen hatte sich zuvor von Chefcoach Ingo Freyer getrennt. (dpa)



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