Erstes French-Open-Achtelfinale für Zverev in Reichweite

Alexander Zverev macht in Paris wieder den Anfang aus deutscher Sicht, auch in der dritten Runde. Für den French-Open-Mitfavoriten geht es am Freitag um sein erstes Achtelfinale in Paris. An seinen Gegner hat er keine gute Erinnerungen.
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Möchte erstmals ins Achtelfinale der French Open: Alexander Zverev.Foto: Alessandra Tarantino/AP/dpa
Epoch Times1. Juni 2018

Ein knappes Jahr nach seinem ersten Achtelfinale bei einem Grand-Slam-Turnier in Wimbledon kann Alexander Zverev nun auch bei den French Open erstmals in die Runde der letzten 16 einziehen.

Der 21 Jahre alte Hamburger trifft ab 11.00 Uhr auf dem Court Philippe Chatrier in der dritten Runde auf den an Nummer 26 gesetzten Damir Dzumhur aus Bosnien-Herzegowina.

Zverev hätte bei einem Erfolg auf dem größten Platz im Stade Roland Garros am Sonntag die Chance, sein bestes Abschneiden bei einem der vier wichtigsten Tennis-Turniere zu erreichen. Im Achtelfinale würde entweder der an Nummer 15 gesetzte Franzose Lucas Pouille oder der Russe Karen Chatschanow warten – beides schlagbare Gegner.

Der Weltranglisten-Dritte erwartet gegen Dzumhur allerdings wie schon in der zweiten Runde beim Fünf-Satz-Sieg gegen den Serben Dusan Lajovic ein schweres Match. Den bislang einzigen Vergleich gewann nämlich der Weltranglisten-29. im vergangenen Jahr beim ATP-Turnier im chinesischen Shenzhen, damals auf einem Hartplatz.

Aus Sicht des früheren Weltranglisten-Ersten, ehemaligen Paris-Siegers und heutigen TV-Experten Mats Wilander gibt es für Zverev kein Limit. „Er hat die richtige Mentalität. Schaut man sich die Karrieren von Federer, Nadal und Djokovic zu ihrer Bestzeit an, dann weiß man, dass die Mentalität das Entscheidende ist“, sagte Wilander dem „Tennis-Magazin“.

Zverevs Größe von fast zwei Metern sei ein Vorteil. „Er ist ein unmenschlicher Athlet. Wenn man ihn mit anderen großen Spielern vergleicht, bewegt er sich fantastisch“, erklärte Wilander in Paris. (dpa)



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