Ex-Skispringer Schmitt: «Man läuft dem Ganzen hinterher»

Der frühere Weltklasse-Skispringer Martin Schmitt sieht die deutschen Athleten wegen der langen Tournee-Durststrecke besonders unter Druck.„Man läuft dem Ganzen so ein bisschen hinterher. Das macht es schwer. Die Voraussetzungen sind sicher…
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Sieht die deutschen Skispinger bei der 69. Vierschanzentournee besonders unter Druck: Martin Schmitt.Foto: Patrick Seeger/dpa/dpa
Epoch Times26. Dezember 2020

Der frühere Weltklasse-Skispringer Martin Schmitt sieht die deutschen Athleten wegen der langen Tournee-Durststrecke besonders unter Druck.

„Man läuft dem Ganzen so ein bisschen hinterher. Das macht es schwer. Die Voraussetzungen sind sicher sehr, sehr gut. Das waren sie aber in der Vergangenheit auch schon“, sagte Schmitt in einer Presserunde vor der 69. Vierschanzentournee, die am Montag (16.30 Uhr) mit der Qualifikation in Oberstdorf beginnt. Seit Sven Hannawald 2001/2002 alle vier Wettkämpfe bei dem Traditionsevent gewann, gab es keinen deutschen Gesamtsieger mehr bei der Tournee.

Diesmal zählt vor allem Markus Eisenbichler zum engsten Kreis der Favoriten. Der 29 Jahre alte Bayer hat in diesem Winter bereits zwei Weltcups gewonnen und kommt als Gesamtzweiter nach Oberstdorf. Als Topfavorit für die Tournee nennt Schmitt Norwegens Seriensieger Halvor Egner Granerud, der zuletzt fünf Springen in Serie gewann. „Es ist aber nicht so, dass er in einer eigenen Liga springt“, sagte der 42-Jährige, der bei der Tournee für Eurosport als Experte arbeitet. (dpa)



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