Farah nicht mehr bei umstrittenem Coach Salazar

Der britische Lauf-Star Mo Farah hat sich von seinem umstrittenen Trainer Alberto Salazar getrennt und lässt sich künftig vom einstigen Coach der Marathon-Weltrekordlerin Paula Radcliffe betreuen.Dies teilte der viermalige Olympiasieger in einem…
Titelbild
Mo Farah trennte sich von seinem umstrittenen Trainer.Foto: Jean-Christophe Bott/Keystone/dpa
Epoch Times31. Oktober 2017

Der britische Lauf-Star Mo Farah hat sich von seinem umstrittenen Trainer Alberto Salazar getrennt und lässt sich künftig vom einstigen Coach der Marathon-Weltrekordlerin Paula Radcliffe betreuen.

Dies teilte der viermalige Olympiasieger in einem Video auf Twitter mit und begründete seine Entscheidung mit Heimweh. „Ich kehre nach London zurück. Ich vermisse mein Zuhause wirklich“, sagte der 34-Jährige, der bisher zur Trainingsgruppe von Salazar im US-Bundesstaat Oregon gehörte.

Der frühere Marathon-Spitzenläufer Salazar und auch Farah sehen sich Dopingverdächtigungen ausgesetzt. Der sechsmalige Weltmeister hat dies aber stets zurückgewiesen und betont, dass er Salazar für den Fall eines Fehlverhaltens längst verlassen hätte. Auch die US-Anti-Doping-Agentur (USADA) habe im Rahmen ihrer Untersuchungen bisher kein Verfahren gegen Salazar eingeleitet.

Farah gewann 2012 in London und 2016 in Rio de Janeiro jeweils Olympia-Gold über 5000 und 10 000 Meter. Mit dem WM-Titel im August über 10 000 Meter und Silber über 5000 Meter hatte er seine Karriere auf der Bahn beendet und will sich nun auf den Marathon konzentrieren. Sein künftiger Coach Gary Lough ist mit der nicht mehr aktiven Marathon-Weltrekordlerin Radcliffe auch verheiratet. (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion