FC Bayern setzt mit seinen Teams Zeichen gegen Rassismus

Der FC Bayern München setzt mit seinen Profiteams im Fußball und Basketball ein Zeichen im Kampf gegen Rassismus und für mehr Toleranz, Respekt und Menschlichkeit.Beim Bundesligaspiel des deutschen Fußball-Rekordmeisters in Leverkusen, dem…
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Der FC Bayern München setzt ein Zeichen im Kampf gegen Rassismus und für mehr Toleranz, Respekt und Menschlichkeit.Foto: Matthias Hangst/Getty Images Europe/Pool/dpa/dpa
Epoch Times6. Juni 2020

Der FC Bayern München setzt mit seinen Profiteams im Fußball und Basketball ein Zeichen im Kampf gegen Rassismus und für mehr Toleranz, Respekt und Menschlichkeit.

Beim Bundesligaspiel des deutschen Fußball-Rekordmeisters in Leverkusen, dem Auftaktspiel der Basketballer beim Bundesliga-Finalturnier am Abend in München sowie am Sonntag beim Auswärtsspiel der Fußball-Frauen in Potsdam würden die Spieler und Spielerinnen beim Aufwärmen Shirts der Vereins-Aktion „Rot gegen Rassismus“ tragen, teilte der Verein mit.

Mit einem speziellen Trauerflor würde zudem die „Black Lives Matter“-Bewegung unterstützt. Bayern-Präsident Herbert Hainer (65) begründete die vereinsübergreifende Aktion, sich nach dem gewaltsamen Tod von George Floyd infolge eines Polizeieinsatzes in den USA klar gegen Rassismus zu positionieren. Die Aktion sei aus der Mannschaft gekommen, sagte Trainer Hansi Flick im TV-Sender Sky: „Das zeichnet die Mannschaft aus, dass sie sagt, wir wollen ein Zeichen setzen.“

„Der FC Bayern steht mit all seinen Mannschaften, all seinen Spielern und Spielerinnen aus den unterschiedlichsten Nationen, mit all seinen Mitgliedern, Partnern und Freunden für eine Welt, in der Rassismus, Diskriminierung, Hass, Ungerechtigkeit und Gewalt keinen Platz haben“ äußerte Hainer auf der Homepage des Rekordmeisters. Der Tod von Floyd sei für alle beim FC Bayern schockierend gewesen, erklärte Hainer: „Es geht darum, aktiv und laut Farbe zu bekennen.“

Flick lobte die Aktion als „klares Statement“ des Vereins. „Das ist in der heutigen Zeit enorm wichtig, dass man immer wieder darauf aufmerksam macht, was schief läuft“, sagte der 55-Jährige. (dpa)

Matthias Hangst



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