Fed-Cup-Absage für Kerber kein Thema

Titelbild
Angelique Kerber wird beim Fed-Cup spielen.Foto: Fredrik von Erichsen/dpa
Epoch Times3. Februar 2016
Australian-Open-Siegerin Angelique Kerber hat trotz der Strapazen nach ihrem Triumph in Melbourne nie eine Absage für die Fed-Cup-Partie gegen die Schweiz erwogen. „Ehrlich gesagt nein“, antwortete Kerber auf eine entsprechende Frage in Leipzig.

„Es war von vorn herein klar, dass ich hierher komme. Es ist für mich immer große Ehre“, sagte die neue Nummer zwei der Tennis-Weltrangliste zu ihrem Auftritt im Damen-Nationalteam. Dieses trifft am Samstag und Sonntag im Viertelfinale auf die Schweiz.

Bundestrainerin Barbara Rittner mochte sich noch nicht zu ihrer möglichen Aufstellung äußern. Rittner forderte nach Kerbers Triumph in Melbourne jedoch, „dass wir dieses tolle Ereignis abhaken und uns auf das Wochenende fokussieren. Das wird entscheidend sein.“ Die Teamchefin sprach von einem Spagat, allen voran für Kerber. Außer der Nummer eins, die nach einem Abstecher zur Familie in Polen am Dienstagabend in Leipzig eintraf, gehören Andrea Petkovic, Australian-Open-Achtelfinalistin Annika Beck und Doppel-Spezialistin Anna-Lena Grönefeld sowie als Ersatz Anna-Lena Friedsam zum Team.

Wie der Deutsche Tennis Bund bekanntgab, wird der TV-Sender Sat.1 die Partie in seinem Hauptkanal übertragen. Bislang war eine Fernseh-Übertragung auf Sat.1 Gold geplant.

(dpa)

Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion