Financial Fair Play: AC Mailand vom Europacup ausgeschlossen

Der italienische Spitzenclub AC Mailand ist wegen Verstößen gegen das Financial Fair Play für die kommende Saison aus dem Fußball-Europapokal ausgeschlossen worden.Das entschied der Internationale Sportgerichtshof CAS. Milan hatte in der…
Titelbild
Die Milan-Fans müssen 2019/20 auf internationale Spiele verzichten.Foto: Luca Bruno/AP/dpa
Epoch Times28. Juni 2019

Der italienische Spitzenclub AC Mailand ist wegen Verstößen gegen das Financial Fair Play für die kommende Saison aus dem Fußball-Europapokal ausgeschlossen worden.

Das entschied der Internationale Sportgerichtshof CAS. Milan hatte in der vergangenen Saison den fünften Platz belegt und wäre für die Europa League spielberechtigt gewesen.

Der siebenmalige Gewinner der Champions League bzw. des Europapokals der Landesmeister war ursprünglich für die Spielzeit 2018/19 von der UEFA wegen eines deutlichen Transferminus in den Jahren zuvor ausgeschlossen worden. Dagegen hatte Milan vor dem CAS Einspruch eingelegt.

Die Lombarden schreiben seit Jahren rote Zahlen, zumal auch der sportliche Erfolg ausbleibt. Seit der Saison 2013/14 hat sich Milan nicht mehr für die Champions League qualifiziert. In der abgelaufenen Spielzeit fehlte ein Punkt, woraufhin der Abschied von Trainer Gennaro Gattuso und Sportdirektor Leonardo bekanntgegeben wurde. (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion