Flensburg und Rhein-Neckar Löwen gewinnen Hinspiele

Titelbild
Johan Jakobsson (oben) erzielte in letzter Sekunde den Siegtreffer.Foto: Guillaume Horcajuelo/dpa
Epoch Times19. März 2016
Die Handballer der SG Flensburg-Handewitt und der Rhein-Neckar Löwen haben die erste Aufgabe im Achtelfinale der Champions League erfolgreich gelöst.

Die Flensburger setzten sich im Hinspiel beim französischen Vertreter Montpellier AHB mit 28:27 (15:13) durch, die Mannheimer siegten beim kroatischen Rekordmeister Croatia Zagreb mit 24:23 (10:12). Johan Jakobsson sicherte mit einem Treffer in letzter Sekunde den Sieg der Flensburger.

Teamkollege Holger Glandorf gab sich vor dem Rückspiel am Ostersonntag (17.00 Uhr) in eigener Halle optimistisch: „Mit den Fans im Rücken werden wir das schaukeln“, sagte der Linkshänder im TV-Sender Sky. Bester Werfer der Löwen, die ebenfalls am Ostersonntag (19.30 Uhr) vor heimischem Publikum das zweite Spiel bestreiten, war Uwe Gensheimer (7/2).

Im EHF-Pokal hat der SC Magdeburg den vorentscheidenden Schritt in Richtung Viertelfinale verpasst. Beim bislang sieglosen dänischen Club Aalborg HSH unterlagen die Bördestädter in der Gruppe A mit 25:26 (11:15). Gut vier Minuten vor dem Ende hatte der SCM noch mit 25:24 geführt, doch in der Schlussphase gelang der Mannschaft von Trainer Bennet Wiegert, der eine Sekunde vor Ende der Partie die Rote Karte sah, kein Tor mehr.

Frisch Auf Göppingen wahrte in Gruppe B mit dem 36:23 (16:12) gegen das Team Tvis Holstebro aus Dänemark seine Chancen auf das Erreichen des Viertelfinales. Die Schwaben, die in Adrian Pfahl (8) ihren besten Schützen hatten, drehten nach einem 8:10-Rückstand (18.) auf und ließen den Gästen in der Folgezeit keine Chance mehr.

Der SC DHfK Leipzig verabschiedete sich mit einem ungefährdeten 35:24 (21:10) bei Mitaufsteiger ThSV Eisenach endgültig aus dem Abstiegskampf in der Bundesliga. Erfolgreichster Werfer der Sachsen war Philipp Weber (12/4). Auch der Bergische HC darf nach dem 24:21 (9:7) über die TSV Hannover-Burgdorf weiter vom Ligaverbleib träumen. Im dritten Samstagsspiel setzte sich der VfL Gummersbach mit 28:24 (14:8) gegen den TBV Lemgo durch.

(dpa)


Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion