Formel-1-Pläne: Nachtanken soll wieder erlaubt sein

Biggin Hill (dpa) - In der Formel 1 soll ab der Saison 2017 wieder das Nachtanken während der Rennen erlaubt sein. Zu diesem Ergebnis kam die sogenannte Strategiegruppe nach einem mehrstündigen Treffen im englischen Biggin Hill. Daneben sind noch…
Epoch Times15. Mai 2015
In der Formel 1 soll ab der Saison 2017 wieder das Nachtanken während der Rennen erlaubt sein. Zu diesem Ergebnis kam die sogenannte Strategiegruppe nach einem mehrstündigen Treffen im englischen Biggin Hill.

Daneben sind noch weitere Neuerungen für die Königsklasse des Motorsports geplant. So soll es ab kommender Saison zum Beispiel mehr Freiheit bei der Reifenwahl geben. „Die Formel 1 plant schnellere Autos und aufregende Rennen“, hieß es in der Mitteilung der Strategiegruppe.

Die Strategiegruppe besteht aus dem Präsidenten des Internationalen Automobilverbandes FIA Jean Todt, Chefvermarkter Bernie Ecclestone und sechs Teams. Das sind Mercedes, Ferrari, Red Bull, McLaren, Williams und Force India.

Das Verbot zum Nachtanken während des Rennens war zur Saison 2010 erlassen worden. Damit sollten Kosten gesenkt werden. Zudem wurde es seitens der FIA als Anreiz für Ingenieure gewertet, benzinsparende Motoren zu entwickeln.

Jede angedachte Regeländerung wird von der Strategiegruppe aber erst noch zur Abstimmung vorgelegt. Zunächst bewertet die Formel-1-Kommission die Vorschläge. In ihr sitzen neben den weiteren Teams unter anderen auch Sponsoren. Anschließend hat der Weltrat das Votum. Das nächste Treffen soll im Juli in Mexiko stattfinden.

(dpa)


Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion