Formel 1 steht wegen Taifun still: «Sicherheit geht vor»

Taifun Hagibis hat die Formel 1 am Samstag in Japan zum Stillstand gebracht. Aus Vorsicht vor dem drohenden Wirbelsturm hatten die Organisatoren bereits vorab alle Aktivitäten für den Tag abgesagt.„Das ist eine vollkommen nachvollziehbare…
Titelbild
«Der gesamte Zeitplan für den 12. Oktober ist gestrichen» - der Taifun Hagibis hat auch die Formel 1 in Suzuka im Griff.Foto: Kyodo News/AP/dpa/dpa
Epoch Times12. Oktober 2019

Taifun Hagibis hat die Formel 1 am Samstag in Japan zum Stillstand gebracht. Aus Vorsicht vor dem drohenden Wirbelsturm hatten die Organisatoren bereits vorab alle Aktivitäten für den Tag abgesagt.

„Das ist eine vollkommen nachvollziehbare Entscheidung, die Sicherheit geht vor“, sagte Sebastian Vettels Ferrari-Teamchef Mattia Binotto zur Absage des Abschlusstrainings und der Verlegung der Qualifikation.

Regen und starker Wind hätten eine reibungslose und sichere Startplatzjagd auf dem Suzuka Circuit nicht erlaubt, hieß es. Die Qualifikation soll am Rennsonntag nachgeholt werden. Die Formel-1-Teams hatten am Freitag unter Hochdruck daran gearbeitet, das Fahrerlager sturmfest zu machen und die sensible Technik vor Nässe zu schützen.

Die Fahrer wollten den freien Tag auf unterschiedliche Art verbringen. Einige wollten sich beim Videospielen ablenken, Vettel nahm sich etwas Indoor-Sport vor. Weltmeister Lewis Hamilton wiederum überlegte, eventuell die Küste von Taiji zu besuchen, wo Delfine und andere kleine Walarten getötet werden. Er wolle darauf aufmerksam machen, sagte der Engländer. (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion