Entscheidung über neues Qualifikationsformat vertagt

Titelbild
F1-Boss Bernie Ecclestone (M), FIA-Präsident Jean Todt (l) und Red-Bull-Chef Christian Horner vor dem Rennen in Bahrain.Foto: Valdrin Xhemaj/dpa
Epoch Times3. April 2016
Die Diskussionen über das neue Format der Formel-1-Qualifikation sind am Sonntag ergebnislos geblieben.

Die Teamchefs, Chefvermarkter Bernie Ecclestone und der Präsident des Motorsport-Weltverbandes, Jean Todt, konnten sich am Rande des zweiten Grand Prix dieser Saison in Bahrain nicht auf eine Lösung einigen. „Wir sind zu keinem Ergebnis gekommen, wie wir weiter verfahren wollen“, wurde Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff zitiert.

Die Teamchefs sprachen sich in der rund 90-minütigen Sitzung für die Rückkehr zum alten Modus aus, Ecclestone und Todt waren dagegen. Die FIA hat eine Modifikation ins Gespräch gebracht. Am 7. April sollen die betreffenden Parteien zu einer weiteren Runde zusammenkommen.

Der seit Saisonbeginn geltende Format, bei dem nach einer bestimmten Phase jeweils nach 90 Sekunden der Langsamste ausscheidet, war nach dem ersten Versuch beim Auftaktrennen in Melbourne durchgefallen. Die Teams hatten sich noch vor dem Grand Prix in Australien darauf geeinigt, zum alten Modus zurückzukehren.

Bei der nachfolgenden Abstimmung der zuständigen Kommission, der unter anderem auch die FIA und das Formula One Management, sprich Ecclestone, angehören, war aber keine einstimmige Entscheidung zustande gekommen. Am Samstag in Sakhir wurde wieder in dem höchstumstrittenen neuen Modus gefahren. Die erhoffte Spannung in der Qualifikation hielt sich erneut in Grenzen.

(dpa)


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