Live-Stream Motorsport Formel 1 „Der Große Preis von Singapur“: Highlight auf Sport1

Titelbild
Singapur, 30. September: Nico Rosberg und Mercedes GP beim Formel 1 "Der Große Preis von Singapur".Foto: Lars Baron/Getty Images
Epoch Times21. September 2014

Der Große Preis von Singapur gehört nach wie vor zu den spektakulärsten Strecken im Formel-1-Kalender. Das Nachtrennen unter Flutlicht in der Millionenmetropole garantiert Jahr für Jahr einzigartige TV-Bilder. 108 Kilometer Stromkabel und 1600 Lichtprojektoren sorgen dabei für eine gigantische Lichtleistung, die viermal so hoch wie in einem Fußballstadion ist. Red Bull-Pilot Sebastian Vettel kam in der Vergangenheit bestens mit dem Stadtkurs zu Recht und gewann hier zuletzt dreimal in Folge.

Zu sehen gibt es die Formel 1 im Live-Stream und TV wie immer bei Sky, RTL und Sport1.

Live-Übertragung und Live-Stream 

Die TV-Übertragung ist in gewohnter Weise bei Sky Sport HD im Bezahlfernsehen und bei Sport1 sowie RTL im Free-TV zu sehen. Pay-TV-Kunden können außerdem wieder den Sky Live-Stream mit der F1 online verfolgen können. Alle anderen Motorsport-Fans können zum Formel 1 Live-Stream bei Magine TV greifen. Dort kann man 30 Tage nach der Anmeldung den RTL Livestream kostenlos über den Browser am PC, auf iPhone und iPad sowie auf Android-Geräten testen. 

Hier gehts zum kostenlosen Formel 1 Live-Stream bei Magine TV 

Hier gehts zum kostenlosen Formel 1 Live-Stream auf RTL bei live-stream.tv

Die Sendezeiten auf SPORT1 im Überblick :

Freitag, 19. September: 

ab 12:00 Uhr live – 1. Freies Training
ab 15:30 Uhr live – 2. Freies Training
ab 19:15 Uhr – Highlights 1./2. Freies Training

Samstag, 20. September:
ab 22:30 Uhr – Highlights Qualifikation

Sonntag, 21. September:
ab 20:45 Uhr – Highlights Rennen

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Fotogalerie des aktuellen Spiels

Was ist Der Große Preis von Singapur? 

Der Große Preis von Singapur ist ein Autorennen im südostasiatischen Stadtstaat Singapur, das im Rahmen der Formel-1-Weltmeisterschaft erstmals in der Saison 2008, am 28. September auf dem speziell dafür eingerichteten Stadtkurs Marina Bay Street Circuit ausgetragen wurde.

Die heutige, 5,067 km lange Rennstrecke wird entgegen dem Uhrzeigersinn befahren und bietet Platz für 80.000 bis 90.000 Zuschauer. Zu 70 % besteht sie aus sonst öffentlichen Straßen. Die permanenten Teile, für deren Design der deutsche Bauingenieur und Rennstreckenspezialist Hermann Tilke verantwortlich zeichnet, kosteten zirka 16 Millionen Euro und wurden bis Juli 2008 fertiggestellt.

Der Große Preis von Singapur wird als Nachtrennen ausgetragen – der Start ist üblicherweise um 20 Uhr Ortszeit (14 Uhr MESZ) – ein Novum in der Formel 1. Im Einsatz sind 1485 Scheinwerfer, die für eine durchschnittliche Beleuchtungsstärke von 3000 Lux auf der Strecke sorgen und von zwölf mit Back-up-Systemen versehenen Generatoren (ein 13. Generator befindet sich auf einem Lkw und dient als Notfallaggregat) angetrieben werden. Die von der italienischen Firma Valerio Maioli S.p.A. gefertigten Scheinwerfer sind in einer Höhe von 10 m montiert; ihre Gesamtleistung wird mit 3 Megawatt angegeben – wobei ein Scheinwerfer eine Leistung von 2000 Watt und einen Lichtstrom von 220.000 Lumen besitzt. Sollten zwei aufeinanderfolgende Scheinwerfer ausfallen, wäre die Sicht der Fahrer trotzdem nicht eingeschränkt. Am 25. Oktober 2007 wurde die Veranstaltung vom Automobil-Weltverband FIA genehmigt; damit findet die Live-Übertragung des Rennens in Europa durch die Zeitverschiebung wie gewohnt am Nachmittag statt.

Im Vorfeld des Projektes zeigte sich die malaysische Regierung besorgt, der neue Grand Prix im Formel-1-Kalender könne die wirtschaftliche Profitabilität des nur 300 km entfernt stattfindenden Großen Preises von Malaysia gefährden.

Von 1966 bis 1973 bezeichnete der Große Preis von Singapur ein formelfreies Rennen (Formule Libre), das auf einem reinen Straßenrundkurs innerhalb der Stadt ausgetragen wurde. Bis zum Ausschluss Singapurs aus der Föderation Malaysia lief diese Motorsportveranstaltung ebenfalls unter dem Namen „Großer Preis von Malaysia“. Letztlich wurde es im Hinblick auf ein erhöhtes Verkehrsaufkommen und aus Sicherheitsgründen eingestellt. (mz)

Quelle: Wikipedia



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