Frauenfußball-WM 2023 in Australien und Neuseeland

Australien und Neuseeland sind die Gastgeber der Frauenfußball-Weltmeisterschaft 2023, entschied das Council des Fußball-Weltverbandes FIFA. FIFA-Präsident Gianni Infantino gab das Ergebnis über Twitter bekannt.Die Bewerbung Australien…
Titelbild
Australien und Neuseeland sind die Gastgeber der Frauenfußball-Weltmeisterschaft 2023: Das Opernhaus wird mit leuchtenden bunten Fotos von Fußball-Fans angestrahlt.Foto: Bianca De Marchi/AAP/dpa/dpa
Epoch Times25. Juni 2020

Australien und Neuseeland sind die Gastgeber der Frauenfußball-Weltmeisterschaft 2023, entschied das Council des Fußball-Weltverbandes FIFA. FIFA-Präsident Gianni Infantino gab das Ergebnis über Twitter bekannt.

Die Bewerbung Australien/Neuseeland setzte sich gegen Kolumbien durch. Japan hatte zuvor seine Kandidatur zurückgezogen, und auch der Bewerber Brasilien war ausgestiegen. Titelverteidiger sind nach dem WM-Sieg 2019 in Frankreich die USA.

Die Kandidatur von Australien und Neuseeland hatte bereits in der Evaluierungsphase die besten Noten erhalten. Dennoch war sie noch einmal in Gefahr geraten. Der „Guardian“ hatte berichtet, dass zwei Mitglieder der UEFA-Delegation die technischen Berichte in einer Sitzung, an der die Mitglieder des FIFA-Rates teilnahmen, verwarfen und argumentierten, dass die Vertreterinnen Kolumbiens unterstützt werden sollten, da die Frauen-WM ein Entwicklungsturnier sei. Die UEFA hatte das auf Anfrage der Zeitung nicht kommentiert.

Geplant ist die WM, an der erstmals 32 Mannschaften teilnehmen werden, in zwölf Städten, fünf davon in Neuseeland. Das Eröffnungsspiel soll nach den Vorstellungen der Gastgeber im neuseeländischen Auckland ausgetragen werden, das Finale im Stadium Australia in Sydney. Dieses hat mit 70.000 Plätzen die höchste Kapazität. Insgesamt erwarten die beiden Gastgeberländer 1,5 Millionen Zuschauern in den 13 WM-Stadien. (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion