Fünf deutsche Profis zum US-Open-Auftakt im Einsatz

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Tommy Haas trifft in der ersten Runde auf Fernando Verdasco.Foto: Sean Dempsey/dpa
Epoch Times31. August 2015
Nur fünf der 17 qualifizierten deutschen Tennisprofis müssen am Montag gleich zum Auftakt bei den US Open auf den Platz. Die größte Beachtung in New York dürfte dabei – auch wegen seiner amerikanischen Staatsbürgerschaft – Altmeister Tommy Haas zuteilwerden.

TOMMY HAAS – FERNANDO VERDASCO:

Seit seinem Debüt im Jahr 1996 ist Haas zum sage und schreibe 17. Mal in Flushing Meadows dabei. Aufgrund seiner vielen langwierigen Verletzungen verpasste er dreimal die Teilnahme. 2004, 2006 und 2007 stand der Wahl-Amerikaner im Viertelfinale. Auf der ATP-Tour gelangen dem auf Platz 497 der Weltrangliste abgerutschten Haas in diesem Jahr aber nur zwei Siege. Der 31-jährige Verdasco ist derzeit dagegen noch die Nummer 42 der Welt und feierte seinen bislang einzigen Sieg in vier Vergleichen gegen Haas 2009 – in fünf Sätzen bei den US Open.

FLORIAN MAYER – MARTIN KLIZAN:

Auch Florian Mayer hatte mit Blessuren und einer langen Pause zu kämpfen. Der 31-jährige Bayreuther, einst unter den Top 20 der Welt, ist derzeit noch die Nummer 215 und wie Haas dank einer Sonderregelung dabei. Gegen den Slowaken Klizan hat Mayer noch nie gespielt. Der 36. der Weltrangliste gewann voriges Jahr das ATP-Turnier in München.

MICHAEL BERRER – TOMMY ROBREDO:

Michael Berrer ist mit 35 Jahren ebenfalls ein Routinier und schaffte es erstmals seit 2011 wieder ins Hauptfeld der US Open. Nur einmal überstand der Stuttgarter dort die erste Runde. Robredo ist immerhin schon 33, war einst die Nummer fünf der Welt und ist an 26 gesetzt. Im direkten Duell gegen den Spanier steht es 1:1.

ANNA-LENA FRIEDSAM – KAIA KANEPI:

In der Weltrangliste steht die 21-jährige Friedsam als 80. immerhin 15 Plätze vor der 30 Jahre alten Estin. Beide haben bislang noch nicht gegeneinander gespielt. Friedsam gehört das erste Mal zum Hauptfeld, in den vergangenen beiden Jahren war schon vorher jeweils in der Qualifikation Schluss.

TATJANA MARIA – ANA KONJUH:

In Wimbledon schaffte es die einstige Fed-Cup-Spielerin Maria zuletzt immerhin in die dritte Runde. Die 28 Jahre alte Mutter, die mit ihrem Trainer verheiratet ist, könnte bei einem Sieg im ersten Vergleich gegen die 17-jährige Kroatin Konjuh in der nächsten Runde auf den russischen Star Maria Scharapowa treffen.

(dpa)


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